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Die Fenster der Halle sind zuletzt in den 60er Jahren erneuert worden. Foto: Louisa Grewe

41.000 Euro für Sporthallensanierung

Um 1905 wurde die Halle an der Lutterothstraße 43 von der Stadt errichtet. Seit den Sechzigern wurden keine größeren baulichen Maßnahmen mehr ergriffen. Kein Zustand, findet der Besitzer Grün-Weiß Eimsbüttel (GWE). Am Montag hat der Kerngebietsausschuss die notwendigen Gelder für den Umbau bewilligt.

Von Louisa Grewe

„Die Halle ist heruntergekommen“ und der Sanierungsbedarf „sehr hoch“, begründet Rüdiger Rust, SPD-Franktionsvorsitzender und Unterstützer des Finanzierungsantrags, die Entscheidung. Eine Erneuerung der Halle biete nicht nur den Mitgliedern, sondern ganz Eimsbüttel, Stellingen und Lokstedt „enorme Vorteile“. Mit dieser Meinung steht die SPD nicht alleine da. Der gesamte Kerngebietsausschuss stimmte dem Vorhaben am Montag zu. Auch die CDU. Für Thomas Thomsen, Sprecher der CDU-Fraktion im Kerngebietsausschuss, ist es „ganz klar“, den Sportverein in dieser Hinsicht zu unterstützen. Ein Verein wie der GWE leiste „wichtige Integrationsarbeit“ und erfülle eine „soziale Funktion im Stadtteil“, so Thomsen weiter.

Heizungen, Duschen und Fenster

GWE hat die Sporthalle 1989 von der Stadt übernommen und damit vor dem Abriss bewahrt, erzählt uns GWE-Geschäftsführer Jürgen Hitsch. Im Wesentlichen gehe es bei der Instandsetzung der Halle um eine Erneuerung der Heizungsanlage. Diese sei über 25 Jahre alt. Der SPD zufolge sind außerdem die Belüftung der Halle und die Fenster ein Problem. Ein Gutachten empfehle „ausdrücklich“ den Einbau von neuen Fenstern, die sich öffnen lassen, um die Schimmelgefahr zu reduzieren, so Rust. Neben den rund 41.000 Euro an Sondermitteln, steuert der Verein 4.000 Euro aus Eigenmitteln bei. Diese werden für Maler- und Elektroarbeiten benötigt, so Hitsch.

Abschluss der Bauarbeiten im Mai

Sobald dem GWE die schriftliche Genehmigung der Sondermittel vorliegt – Voraussetzung dafür ist die formelle Zustimmung der Bezirksversammlung Ende Februar – sollen die Bauarbeiten mit der Erneuerung der Heizungsanlage beginnen. Ausgefallen sei die bereits im Dezember, sagt Hitsch. Seitdem behilft sich der Verein mit Notmaßnahmen wie Heizlüftern. Mit der nun gesicherten Finanzierung gebe es keinen „Hinderungsgrund“ mehr für die Instandsetzung. Die größeren Maßnahmen, wie der Austausch der Fenster, sollen während der Pfingstferien vom 17. bis 20. Mai fertiggestellt werden. In der Woche bleibt die Halle dann geschlossen. Alle anderen Arbeiten können „parallel um den Sportbetrieb“ durchgeführt werden. Hitsch rechnet fest damit, die Bauarbeiten bis Ende Mai abschließen zu können.

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