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Dieter Schreck freut sich, dass er bei der Wahl sehr gut im Rennen liegt und führt dies neben der Unterstützung durch seinen Verein, den ETV, auch auf sein Engagement im UKE und in einem Hospiz zurück. "Über Justins Unterstützung habe ich mich sehr gefreut, ich brauche jede Unterstützung", dankt er dem Youtuber. Auf die Frage, ob der Einsatz des Nachwuchsfußballers bei YouTube fair gewesen sei, verweist Schreck darauf, diese Frage direkt an Justin zu richten.
Dieter Schreck, Vorstandsmitglied des Eimsbütteler Turnverbandes. Foto: Holger Vogel
ETV-Platzwart und Kämpfernatur

Helden des Viertels: Dieter Schreck

Dieter Schreck ist nominiert für den Preis „Held des Viertels“. Seit sieben Jahren sorgt er dafür, dass auf und neben dem Fußballplatz des Eimsbütteler Turnverbandes am Lokstedter Steindamm alles rund läuft. Die Eimsbütteler Nachrichten stellen ihn vor.

Von Holger Vogel

Es war ein trauriger Anlass, aus dem Dieter Schreck im Jahr 2009 zum Eimsbütteler Turnverband (ETV) kam. Er hatte gerade die Behandlung seiner ein Jahr früher diagnostizierten Krebserkrankung hinter sich und die Ärzte gaben ihm nicht mehr viel Lebenszeit. „Da kam Stephan Thoren vom ETV zu mir und hat gesagt: Du kannst jetzt nicht zu Hause sitzen und grübeln. Komm zu uns und engagiere dich!“, erinnert sich der 77-Jährige. Gesagt – getan.

Der Verein überträgt Schreck den Aufbau und die Betreuung des ETV-Fußballplatzes am Lokstedter Steindamm. Ihm obliegt die Verwaltung und Betreuung der Anlage. Mit anderen, neudeutschen Worten ist er „Facility Manager“ zwischen den Fußballtoren und der Platzpforte. Er teilt den Fußballmannschaften den Platz und die Umkleidekabinen zu, hält die Anlage sauber und fährt gelegentlich mit dem Trecker über den Kunstrasen, um diesen zu plätten. Neben weiteren Aufgaben, die täglich anfallen und seinen weitgefächerten Aufgabenbereich betreffen, kümmert Schreck sich auch um neue Sponsoren und hängt schon mal eine Werbebande auf. „Das ist eine 40- bis 50-Stundenwoche, denn am Wochenende gibt es ja keine Pause“, berichtet er.

Schreck fühlt sich beim Eimsbütteler Turnverband wohl

Als Schreck vor sieben Jahren zum Verein kommt, hat der ETV rund 7.500 Mitglieder. Jetzt sind es über 13.000. „Ich fühle mich hier sehr wohl“, schwärmt der Pensionär, der Vorstandsmitglied der ETV-Fußballabteilung ist. „Die Zusammenarbeit und das Konzept im Verein passen wunderbar, weil alle Stränge zusammen gehen und jeder Visionen hat, an deren Umsetzung wir gemeinsam arbeiten.“ Ausdrücklich hebt er das Engagement des ETV bei der Integration von Flüchtlingen und die Zusammenarbeit des Vereins mit Schulen hervor. Außerdem lobt er Vorstand, Aufsichtsrat und alle ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiter. Vor allen liegt eine große Herausforderung: Der ETV plant am Lokstedter Steindamm ein neues Gebäude, in dem Fußball und Tennis beheimatet sein sollen.

Schreck, lass‘ nicht nach!

Schreck blickt auf ein erfülltes, ereignisreiches Leben zurück. 30 Jahre lang ist er Geschäftsführer des Hamburger-Rennclubs, hat Derby-Veranstaltungen geleitet und dafür gekämpft, dass das Derby in Hamburg bleibt und nicht nach Baden-Baden abwandert. Darüber hinaus ist er seit fast einem halben Jahrhundert SPD-Mitglied und hat beratend an der Hamburger Politik mitgewirkt. Er engagiert sich für das Kinderhospiz Sternenbrücke und leitet eine Selbsthilfegruppe für Prostatakranke am Universitätsklinikum Eppendorf.

Wer ihn für den „Helden des Viertels“ vorgeschlagen hat, weiß Schreck nicht. Dafür weiß er aber genau, was er mit dem Preisgeld machen würde: „Ich würde das Geld natürlich nützlich einsetzen für die Fußballabteilung des Eimsbütteler Turnverbandes.“

Alle Kandidaten findet ihr in der Übersicht. Ab dem 10. Oktober könnt ihr auf unserer Facebook-Seite abstimmen, wer euer “Held des Viertels 2016” wird.

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