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Oddset-Pokal: BU ist Pokalsieger

Der HSV Barmbek-Uhlenhorst hat sich im Oddset-Pokalfinale mit 2:0 gegen den SC Condor durchgesetzt und ist neuer Hamburger Pokalsieger. Nun winkt der DFB-Pokal – BU-Coach Frank Pieper wünscht sich dort den FC Bayern München als Gegner.

Von Niklas Heiden

Das Stadion Hoheluft am Lokstedter Steindamm – 4.700 Zuschauer strömten am Pfingstmontag auf die Tribünen, um das Finale zu sehen. Beide Anhängerschaften hatten alles für einen tollen Pokaltag vorbereitet und bereits kurz nach dem Anpfiff von Referee Dennis Krohn nahm die Partie Fahrt auf. Nach einem langen Einwurf kommt der Ball über Ivan Sa Borges Dju zu Adrian Sousa, der den Ball durch die Beine von „Raubvögel“-Keeper Sascha Kleinschmidt hindurch über die Linie drückt (11.). Der SC Condor in der kompletten ersten Halbzeit im Tiefschlaf und daher war es zwar etwas überraschend, aber dennoch nicht verwunderlich, dass BU nur zwei Minuten später den zweiten Treffer nachlegte.

Adrian Sousa mit dem Steilpass hinter die Abwehr zu Achraf Ouro-Gnaou, der freie Bahn hatte und an SCC-Torwart Kleinschmidt vorbei den Ball im Tor versenkte (13.). Und BU stellte die Condor-Defensive weiterhin immer wieder vor große Probleme, doch zur Halbzeit blieb es bei dem verdienten 2:0 für die „Gelb-Blauen“. Nach dem Seitenwechsel schienen sich die Farmsener gefangen zu haben und agierten in der Offensive deutlich besser als im ersten Durchgang. Nach Ecke von Mellmann verlängert Max Anders den Ball per Kopf – am zweiten Pfosten setzt Kamalow den Ball nur knapp über den Querbalken. Ein Warnschuss für BU, die sich in der zweiten Hälfte mehr auf die Defensive besannen und versuchten, per Konter zum Erfolg zu kommen.

Zwar lief Condor immer wieder an, doch kein Ball fand den Weg in das Tor von BU-Schlussmann Andre Tholen. Und kurz vor dem Ende dann noch Glück für die Farmsener: Sa Borges Dju ist nach 89 Minuten auf dem Weg zum 3:0, doch Kleinschmidt rettet mit einem unfassbaren Reflex zum Eckball. “Wir haben uns lange auf das Spiel vorbereitet und die Jungs haben sehr gut gearbeitet. Wir haben in der ersten Halbzeit das gespielt, was wir spielen wollten – Condor wenig Platz geben. Wir waren dann immer in der Lage, einen guten Konter zu spielen. In der zweiten Hälfte haben wir mehr Druck bekommen. Dennoch haben wir das gut gelöst und dann am Ende gewonnen. Die Jungs haben das einfach verdient nach dieser überragenden Saison”, so BU-Erfolgscoach Frank Pieper nach dem Abpfiff.

Sein Gegenüber Christian Woike war einfach nur enttäuscht: “Glückwunsch an BU. Bei meiner Mannschaft habe ich in der ersten Halbzeit nicht gesehen, dass sie das Tor machen wollte. Das macht mich sehr traurig. Wir spielen dieses Finale zum zweiten Mal und so eine Leistung wie in der ersten Hälfte ist eines Final-Teilnehmers nicht würdig. Mir ist es nicht gelungen, eine Mannschaft auf das Feld zu schicken, die brennt und unbedingt gewinnen will. Heute ist ein trauriger Tag für uns”, so der 36-Jährige.

Fotos in der Bildergalerie: Tim Eckhardt

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