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Foto: Tim Eckhardt
Neueröffnung

„Parallelwelt“ in Eimsbüttel

In „Einsatz in vier Wänden“ verschönerte Tine Wittler die Wohnungen der Zuschauer. Nun eröffnet sie ihr Café „Parallelwelt“ in Eimsbüttel. Uns interessiert: sind die eigenen vier Wände auch selbst gestrichen?

Von Katharina Kuhn

Die meisten kennen sie als die Einrichtungsfee von RTL. Mit ihrem Team aus „Einsatz in vier Wänden“ dekorierte Tine Wittler zehn Jahre lang die Wohnungen anderer Leute. Auf die Frage, ob sie das Café selbst dekoriert hat, antwortet sie: „Alles echte Wittler.“

Den größten Teil ihres Lebens verbrachte sie in Ottensen, wo sie seit 2004 die Bar „Parallelwelt“ führte. Nach zehn Jahren zieht Tine mit ihrer Bar nach Hoheluft, in die Gärtnerstraße 54 und eröffnet das gleichnamige Café direkt nebenan. „Die gesamte Fläche, aber auch die Küche in Ottensen, waren einfach zu klein, um ein Café anzubauen“, sagt sie. „Außerdem hätte es auch keine Möglichkeit gegeben, das Café im Sommer nach draußen zu verlagern, da der Bürgersteig einfach zu eng war“, fügt Wittler hinzu. Und so landete sie, wie sie selbst sagt, einfach in Eimsbüttel.

„Anfangs hatte ich noch gar keinen Bezug“

„Erst war ich skeptisch als ich mir den Standort ansah“, erzählt sie, „doch dann, als ich den Raum betrat, habe ich mich verliebt.“ Besonders die Menschen empfindet Tine hier als freundlich. „Ich bin immer noch erstaunt darüber, wie offen und herzlich die Menschen hier sind“, schwärmt sie.

Neben der Bar und neuerdings auch dem Café „Parallelwelt“, das am 25. November Eröffnung feierte, führt Wittler das Modelabel „kingsizequeens“, welches eine Tür weiter zu finden ist. „In Ottensen war das Modelabel im ersten Stock, sodass es kein Schaufenster gab und die Sachen nicht richtig präsentiert werden konnten.“

Der Name „Parallelwelt“ entstand in erster Linie durch ihr gleichnamiges Buch. Aber laut Tine ist eine gute Gastronomie immer eine Parallelwelt: „Man lässt alles draußen, kommt hinein und genießt die Zeit.“ Das Café und die Bar sind durch eine Glastür und Glasfenster getrennt, wodurch der Name eine ganz neue Bedeutung bekomme.

Tines ganzer Stolz: der Marmortresen. Foto: Tim Eckhardt
Tines ganzer Stolz: der Marmortresen. Foto: Tim Eckhardt

Besonders sei, dass man eigentlich den ganzen Tag in der „Parallelwelt“ verbringen könne. „Wir adoptieren unsere Stammgäste quasi“, lacht sie, „denn morgens kommt man her und trinkt einen Kaffee. Mittags bekommt man warme Mahlzeiten und kann danach einfach eine Tür weiter zum Shoppen gehen. Und am Abend gönnt man sich einen Drink in der Bar.“

Tine Wittler sagt über sich selbst, sie sei ein großer Dänemark-Fan, weshalb die Speisekarte in dem Café eher dänisch angehaucht ist. Mit „Smørrebrød“ und dänischem Glühwein „Glögg“ bringt sie ein Stück Dänemark nach Eimsbüttel.

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