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"Entchen in die Höh'": Thomas Beyer (Mitgründer) mit Christoph Holstein (Sportbehörde), Frank Fechner (ETV), Ulrike Lammen (Schulleiterin) und Jürgen Mantell (Hamburger Sportbund-Boss). Foto: H. Vogel
Schwimmschule Turmweg

Rote Quietscheentchen zum Jubiläum

Am Mittwoch hat die Schwimmschule Turmweg ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Sie blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Nach einem Zusammenschluss verschiedener Träger hat der ETV die Schwimmschule Anfang dieses Jahres komplett übernommen.

Von Holger Vogel

Die Abläufe bleiben wie sie sind. Nur das Etikett ändert sich. Was jetzt noch Schwimmschule Turmweg heißt, nennt sich ab sofort ETV Schwimmschule Turmweg. Bereits seit Januar dieses Jahres ist sie Teil des Eimsbütteler Turnverbandes e.V. und wird Ende des Jahres auch vereinsrechtlich korrekt aufgelöst.

Ein Überlassungsvertrag macht es möglich, dass der ETV alle Rechte und Pflichten vom Schwimmverein übernimmt. „Wir freuen uns, dass wir auf diesem Weg ein Schwimmbad erhalten“, sagte der Vorsitzende des Eimsbütteler Turnverbandes, Frank Fechner. Das finanzielle Risiko sei überschaubar, in den zurückliegenden Jahren seien Bad und Gebäude sinnvoll saniert worden.

Thomas Beyer, Gründungsmitglied der Schwimmschule Turmweg begrüßt die Gäste zum zehnjährigen Bestehen. Foto: Holger Vogel
Thomas Beyer, Gründungsmitglied der Schwimmschule Turmweg heißt die Gäste bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen willkommen. Foto: Holger Vogel

Knallrote ETV-Enten zum Neustart

Am Mittwoch wurde somit nicht nur das Jubiläum gefeiert, sondern auch der neue alleinige Trägerverein ETV begrüßt: Vertreter aus Sport und Politik sowie die Leiter der Grundschulen Turmweg und Hochallee versammelten sich auf dem Vorplatz und besichtigten die Schwimmhalle. Mit dabei auch der Präsident des Hamburger Sportbundes, Dr. Jürgen Mantell,  der Staatsrat für Sport, Christoph Holstein, und Thomas Beyer, Gründungsmitglied der Schwimmschule. Alle freuten sich über eine knallrote Quietschente mit ETV-Logo auf der Brust und Schwimmschulen-Schildchen um den Hals.

Von links nach rechts: Jürgen Mantell, Frank Fechtner, Ulrike Lammen, Christoph Holstein, Thomas Beyer am Mittwoch beim Jubiläum der Schwimmschule Turmweg. Foto: Holger Vogel
Von links nach rechts: Jürgen Mantell, Frank Fechtner, Ulrike Lammen, Christoph Holstein, Thomas Beyer am Mittwoch beim Jubiläum der Schwimmschule Turmweg. Foto: Holger Vogel

Drohender Abriss des Schwimmbads

Vor elf Jahren sah es nicht so aus, als könnte diese Feier stattfinden. 2005 setzte der damalige Senat den Rotstift an und wollte acht Lehrschwimmbecken, die es an Hamburger Grundschulen gab, schließen und abreißen – darunter auch das Lehrschwimmbecken im Turmweg. Doch mehrerer Vereine schlossen sich zusammen und kämpften mit Unterstützung des Hamburger Sportbundes für dessen Erhalt.

Mit Erfolg, wie der runde Geburtstag zeigt. Denn schon ein Jahr später im Jahr 2006 konnte das Becken in eine neue Trägerschaft überführt werden: Der ETV nahm das Lehrschwimmbecken am Turmweg zusammen mit dem Hochschulsport Hamburg, dem HSV und den beiden Grundschulen Turmweg und Hochallee in Betrieb.

ETV übernimmt Schwimmschule

Erfreuliche Zahlen zur Schwimmschule präsentierte der ETV-Vorsitzende Fechner. Sie sei zu über 90 Prozent ausgelastet. Thomas Beyer ergänzte, dass es auch Kurse für Flüchtlinge gebe, die oft noch nicht schwimmen könnten. Darüber hinaus würden vier Inklusionskurse für Menschen mit Behinderungen angeboten.
Was die Schwimmschule für die Einzelnen bedeutet, machte Schwimmtrainer Bernd Stiglich deutlich. Unter Tränen sagte er: „Ich bedanke mich, dass die Sportstätte erhalten bleibe.“

Auch Frank Fechner freute sich darauf, „in zehn Jahren das nächste Jubiläum der Schwimmschule feiern zu können.“ (Text: Holger Vogel)

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