Pop-Up-Galerie verlässt den Grindel
Die Pop-Up-Fläche für Künstler in der Grindelallee 117 schließt zum 26. Juni wegen Sanierungsarbeiten am Gebäude. Ob es für die Pop-Up-Galerie in der Immobilie der Universität Hamburg weitergeht, ist bislang ungewiss.
Von Jannika GrimmIn der Grindelallee 117 schließen zum Ende des Monats auch die letzten Mieter ihre Türen. Der Zwischenmietvertrag der Pop-Up-Galerie und der Universität Hamburg läuft aus. Grund dafür sind Sanierungsarbeiten am Gebäude. Die Pop-Up-Galerie der Hamburg Kreativ Gesellschaft ist in Kooperation mit der Kulturbehörde entstanden. Kunstschaffende konnten sogenannte ‚Pop-Up-Flächen‘, Ladenflächen auf Zeit, mieten und für Präsentationen, Ausstellungen, Aufführungen und andere kreative Veranstaltungen nutzen.
Wie geht es nach der Schließung weiter?
Wie lange die Bauarbeiten dauern werden und ob die Pop-Up-Galerie zu ihrem Standort zurückkehren kann, war zunächst unklar. Jean Rehders von der Hamburg Kreativ Gesellschaft sagte, dass sie im Gespräch mit dem Eigentümer stünden. Laut Universität Hamburg sollen Teile des Gebäudes nach der Sanierung für das Schülerforschungszentrum Hamburg genutzt werden.
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