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Dieser Linsensalat wird mit wilden Kräutern verfeinert. Foto: Nicola Döring

Wilder Linsensalat

Dieser Salat ist etwas Besonderes. Er fällt nicht nur optisch auf, sondern überrascht auch die Geschmacksnerven. Gewürzt ist das Gericht mit Wildkräutern direkt aus dem Niendorfer Gehege. Unsere Autorin Theresa Gursch traf sich dort mit den Biologinnen Lore Otto und Katharina Henne zum Kräuter sammeln. Nachahmen empfohlen.

Von Gast

Dieser originelle Salat besticht durch seine Farben: die schwarzen Linsen mit orangen Möhrchen und grünen Kräutern sind eine Lust fürs Auge. Die Linsen sollten auf den Punkt gegart sein, um nicht zu zerfallen. Die Apfelsine und die fruchtige Sauce verbinden alle Zutaten miteinander zu einem frischen sommerlichen Gericht. Ein besonderes Schmankerl wird aus dem Frühlingsgericht durch die Wildkräuter, die wir bei unserem Beispiel verwendet haben. Ihr könnt den Linsensalat aber natürlich auch mit Zutaten aus einem Supermarkt eures Vertrauens zubereiten.

Zutaten (für 4 Personen)

100 g schwarze Linsen

100 g Sprossen

2 Mohrrüben

1 Bund Frühlingszwiebeln oder 2 Zwiebeln

¼ Sellerieknolle oder 2 Stangen Staudensellerie

2 Hände voll Wildkräuter (Bärlauch, Knoblauchrauke, Giersch, Sauerampfer, Löwenzahn etc.)

dunkler Balsamicoessig, Olivenöl, Orangensaft

Salz, Pfeffer, Honig, wenig(!) zeriebener Thymian

1 unbehandelte Orange

Thymianzweige zur Dekoration

Zubereitung

  • Linsen in Wasser ca. zwei Stunden quellen lassen und dann in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen (müssen weich sein, dürfen aber nicht zerfallen), hinterher abkühlen lassen.
  • Gemüse waschen, schälen, fein würfeln.
  • Kräuter waschen, trocken schütteln und grob hacken.
  • Alle Zutaten mischen.
  • Aus Essig, Olivenöl, Orangensaft, Salz, Pfeffer, Thymian und Honig eine Vinaigrette herstellen und den Salat damit pikant abschmecken.
  • Orange filetieren und auf dem Salat verteilen, mit Thymianzweigen dekorieren.

Verwendete Wildkräuter

Bärlauch, Knoblauchrauke, Giersch, Sauerampfer, Löwenzahn

Das Rezept stammt von Lore Otto und Katharina Henne aus ihrem Buch „Hamburgs Wilde Küche“. Mehr Informationen zum Buch.

Text: Theresa Gursch Fotos: Nicolas Döring

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