Alte Eiche am Rimbertweg musste gefällt werden
Am Rimbertweg gibt es eine alteingessene Eiche weniger. Der Baum musste vor einigen Tagen gefällt werden, weil dieser erheblich beschädigt wurde und eine drohende Gefahr bedeutete.
Von Alicia Wischhusen„Genehmigungen für das Fällen von Bäumen können erteilt werden, wenn der Baum stark geschädigt, absterbend oder tot ist, umstürzen oder zu brechen droht“, steht in der Hamburger Baumschutzverordnung.
Auf die Eiche am Rimbertweg traf das definitiv zu und so wurde vor einigen Tagen beschlossen, den Riesen zu fällen. Der Baum wird nun zerlegt und transportfähig gemacht.
Keine Alternative
Die alte Eiche sei erheblich beschädigt worden und habe sich in der Mitte gespalten, teilte Kay Becker, vom Bezirksamt Eimsbüttel mit. Deshalb sei eine schnelle und dringende Fällung der Eiche, wegen der möglichen drohenden Gefahr, leider ohne Alternative gewesen.
Die Schadensursache bleibt weiterhin ungeklärt. „Es ist gut möglich, dass der Baum durch einen Sturm beschädigt wurde“, vermutet Kay Becker. Definitiv bestätigen könne man dies aber nicht, da niemand das Ereignis beobachtet hat, betont er dabei.
Eine weitere Untersuchung habe sich aufgrund des erheblichen, sichtbaren Schadens erübrigt.