Messerangriff: Streit unter Prostituierten in der Lappenbergsallee
Am Sonntagmittag gipfelte in der Lappenbergsallee ein Streit um Geld zwischen zwei Prostituierten in einem Messerangriff. Eine der Frauen kam mit Schnittwunden an der Hand in ein Krankenhaus, die Täterin stellte sich später der Polizei.
Von Anna KorfGestern Mittag stritten sich zwei Prostituierte in einem Bordell in der Lappenbergsallee um Geld. Laut Angaben der Polizei Hamburg habe eine der Frauen daraufhin zu einem Küchenmesser gegriffen. Als die andere Frau ihr das Messer entwenden wollte, sei sie an der Hand verletzt worden. Die Tatwaffe stellten die Beamten sicher.
Täterin stellt sich der Polizei
Das Opfer konnte selbstständig die Polizei alarmieren. Die Täterin flüchtete, woraufhin die Polizei mit einer Großfahndung erfolglos nach ihr suchte. Die Gesuchte stellte sich später mit einem Anwalt der Polizei.
Die Beamten nahmen die Frau vorerst in Gewahrsam. Sie wurde jedoch später wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Keine schwerwiegenden Verletzungen
Das Opfer kam zur Versorgung in ein Krankenhaus. Die Schnittwunden an der Hand seien jedoch keine schwerwiegenden Verletzungen gewesen, sodass davon ausgegangen werden könne, dass die Frau das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen habe, so der Pressesprecher der Polizei.