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Grundsteinlegung zum "Beiersdorf Campus". Foto: Beiersdorf AG
Beiersdorf

Grundsteinlegung für „Beiersdorf Campus“

Auf dem Werksgelände der Beiersdorf AG an der Hamburger Troplowitzstraße entsteht der „Beiersdorf Campus“ – das Unternehmen investiert umfangreich in die Zukunft. Im Beisein von Bürgermeister Tschentscher wurde der Grundstein gelegt.

Von Nele Deutschmann

Beiersdorf investiert 250 Millionen Euro am Heimatstandort in Eimsbüttel. Herzstück des neuen Campus soll die neue Konzernzentrale werden. Die Mitarbeiter sind an Planung von rund 3.000 hochmodernen Arbeitsplätzen beteiligt.

„Zentrale der Zukunft“

„Die Beiersdorf AG baut ihre Zentrale der Zukunft in Eimsbüttel und bleibt so dem Standort treu, an dem der Konzern seit mehr als 135 Jahren zu Hause ist“, so Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher bei der feierlichen Grundsteinlegung.

Das DAX-Unternehmen setze damit das wichtige Zeichen, dass neben der Verwaltung auch Produktion und Entwicklung in einem städtischen Umfeld gut funktionieren können. Hamburg als attraktive und vielfältige Metropole biete seinen Unternehmen einen klaren Standortvorteil bei der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte, die für ihre Wettbewerbsfähigkeit von großer Bedeutung seien, so Tschentscher weiter.

Zusätzlich 70 bis 80 Millionen Euro

Insgesamt soll der Campus rund 3.000 Büro- und Laborarbeitsplätze vereinen. Dabei wird das Konzept auch die Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie C.A.R.E.+ unterstützen. Diese beinhaltet die Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Consumer, der 2018 mehr als 80 Prozent zum Konzernumsatz beitrug.

Beiersdorf hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2018 vorgestellt. Foto: Alicia Wischhusen

Beiersdorf mit neuer Strategie – Aktienkurs rutscht ab

Die Beiersdorf AG hat seit Anfang des Jahres einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Unter Stefan De Loecker startet ein neues Strategieprogramm für die Sparte "Consumer", zudem stellte der Konzern seine Geschäftszahlen aus dem Jahr 2018 vor.

Im Angesicht starker Umbrüche in der Branche plant Beiersdorf, jährlich 70 bis 80 Millionen Euro zusätzlich in Internationalisierung, Innovationen, Digitalisierung sowie Mitarbeiterqualifizierung zu investieren: „Der zukünftige ‚Beiersdorf Campus‘ ist Ausdruck unserer Ambitionen. Er ist das passende Sinnbild für die Werte, die Beiersdorf verkörpert: Langfristigkeit und Beständigkeit auf der einen und Offenheit und Mut auf der anderen Seite“, erklärte der Beiersdorf- Vorstandsvorsitzende Stefan De Loecker.

Entwurf von Hadi Teherani

Der zukünftige „Beiersdorf Campus“ umfasst neben den Bestandsgebäuden mehrere Neubauten. Mittelpunkt des 60.000 Quadratmeter großen Areals an der Troplowitzstraße wird die neue Konzernzentrale, die im Jahr 2021 bezogen werden soll. Den Entwurf erstellte der renommierte Architekt Hadi Teherani.

Des Weiteren entsteht auf dem Grundstück ein neues Laborgebäude, ein zusätzliches Bürogebäude, eine neue Tiefgarage einschließlich eines unterirdischen Ladehofs sowie großflächige Außenanlagen für Sport und Erholung der Mitarbeiter. Bis zum Jahr 2023 sollen alle Mitarbeiter aus der heutigen Zentrale an der Unnastraße auf den „Beiersdorf Campus“ umgezogen sein.

Wohn- und Stadtquartier

Für die neue Konzernzentrale strebt Beiersdorf eine Doppelzertifizierung nach LEED, einem internationalen Gütesiegel für Nachhaltigkeit in der Gebäudeplanung, und nach dem WELL-Standard an. Bei WELL stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Fokus.

Die Planung für die Nachnutzung der heutigen Konzernzentrale an der Unnastraße hat bereits begonnen. An dieser Stelle soll ein Wohn- und Stadtquartier entstehen. Im April 2019 beginnt nach einer Bürgerbeteiligung im vergangenen Sommer und Herbst der städtebauliche Wettbewerb. Die Umsetzung beginnt, sobald alle Mitarbeiter an die Troplowitzstraße gezogen sind.

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