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Bürger können Ideen zur Gestaltung der Frohmestraße einbringen. Symbolbild: Anna Korf
Bürger können ihre Ideen zur Gestaltung der Frohmestraße einbringen. Symbolbild: Anna Korf
Partizipation

Bürgerbeteiligung: Ideen für Frohmestraße gesucht

Am Donnerstag, den 11. April, startet mit einer Auftaktveranstaltung die Bürgerbeteiligung für die Frohmestraße. Ab 19 Uhr können erste Ideen eingebracht werden, wie das Schnelsener Zentrum besser gestaltet werden kann.

Von Anna Korf

Wie kann die Frohmestraße in Schnelsen als Zentrum attraktiver werden? Dieser Frage hat sich das Bezirksamt Eimsbüttel angenommen. In einem Beteiligungsprozess  sollen die Schnelsener nun herausarbeiten, in welcher Form das Zentrum besser gestaltet werden kann. Teilnehmen können nicht nur die Bürger selbst, sondern unter anderem auch Grundeigentümer, Unternehmer, Vereine sowie Schulen. Am Donnerstag, den 11. April, findet im Freizeitzentrum Schnelsen die Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung „Fokus Frohmestraße“ statt.

Frohmestraße erfüllt kaum Kriterien

Die Frohmestraße ist laut Angaben des Bezirksamts Eimsbüttel der zentrale Einkaufs- und Versorgungsbereich des Stadtteils. Dennoch erfülle die Straße nur wenige Kriterien für ein „übergeordnetes Zentrum“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bezirksamts. Diese Kriterien gehen aus dem Nahversorgungskonzept des Bezirks Eimsbüttel hervor. Anhand einer Erhebung werden die Verkaufsflächenausstattung, die Kaufkraft sowie die fußläufige Versorgung analysiert. „Es besteht ein Konsens zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern, dass die Situation an der Frohmestraße verbessert werden muss“, so das Bezirksamt.

Von Workshops bis Online-Beteiligung

Im Fokus der Beteiligung stehen Themen wie Mobilität, Bau, Aufenthalt im öffentlichen Raum, Handel sowie Image für das Zentrum von Schnelsen. Bei der Auftaktveranstaltung am 11. April besteht die Möglichkeit, Ideen einzubringen oder sich zunächst über die Beteiligung als solches zu informieren.

Für den weiteren Beteiligungsprozess sind verschiedene Formate zur Partizipation vorgesehen, so zum Beispiel Workshops, Befragungen und eine Online-Beteiligung. „Mit der Online-Beteiligung wollen wir gezielt Leute ansprechen, die ihre Ideen bequem von zuhause aus einbringen wollen. Wir haben damit in der Vergangenheit schon bei anderen Beteiligungsprojekten gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Kay Becker, Pressesprecher des Bezirksamts Eimsbüttel.

Konkret geplant sind bisher die Formate „Planungswerkstatt“, eine Kundenbefragung und die Kinder- und Jugendbeteiligung. Letztere wird in Kooperation mit Schulen in Schnelsen umgesetzt. Am Ende des Jahres wird es zudem eine Abschlussveranstaltung geben.

Beteiligungsprozess läuft bis 2020

Der Beteiligungsprozess zur Frohmestraße läuft bis Anfang 2020. Bis dahin sollen die Schnelsener Interessengruppen ein realisierbares Zukunftskonzept entwickelt haben.

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