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Teures Wohnen in Eimsbüttel. Foto: Eimsbütteler Nachrichten
Teures Wohnen in Eimsbüttel. Foto: Eimsbütteler Nachrichten
Immobilien

Wohnen in Eimsbüttel: Immobilienpreise steigen weiter

Die Immobilienpreise in Hamburg sind im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen. Auch im Bezirk Eimsbüttel liegen mittlerweile alle Stadtteile in den höheren Preissegmenten.

Von Sahra Vittinghoff

Mitte dieses Monats veröffentlichte die LBS Bausparkasse den aktuellen Immobilienmarktatlas zu Hamburg und dem Umland. Insgesamt sind die Preise für Wohneigentum in Hamburg, darunter auch im Bezirk Eimsbüttel, gestiegen. Wohnen bleibt in Hamburg also teuer.

Die Durchschnittspreise für Bestand- und Neubauhäuser liegen mit 4.037 und 4.036 Euro pro Quadratmeter erstmals über der 4.000-Euro-Marke. Stadtwohnungen sowohl aus dem Bestand wie auch Neubau sind im Vergleich von 2018 auf 2019 um 4,2 beziehungsweise 3,2 Prozent teurer geworden. Im Vergleich zu 2009 kosten bereits bestehende Eigentumswohnungen das doppelte. Unter den führenden Stadtvierteln befinden sich beispielsweise Rotherbaum und Harvestehude mit Preisen zwischen 6.000 und 8.600 Euro pro Quadratmeter.

In Eimsbüttel kaum etwas unter 3.000 Euro pro Quadratmeter

Im gesamten Bezirk Eimsbüttel sind die niedrigsten Preise in den Stadtvierteln Schnelsen, Eidelstedt, Niendorf und Stellingen zu finden. Für Eigentumswohnungen liegen hier die Durchschnittspreise für Bestand- und Neubauimmobilien zwischen 3.000 und 4.000 Euro pro Quadratmeter. Bei Ein- bis Zweifamilienhäusern sieht das hingegen schon anders aus: Nur noch Schnelsen und Eidelstedt können mit diesem Durchschnittspreis aufwarten. In Niendorf, Stellingen sowie Lokstedt muss man mit einem Preis zwischen 4.000 und 6.000 Euro pro Quadratmeter rechnen. Für die zentralen Viertel Eimsbüttel, Hoheluft West, Harvestehude und Rotherbaum konnte für Ein- und Zweifamilienhäuser aufgrund des geringen Angebots keine Durchschnittsangabe gemacht werden.

Insgesamt ist der Durchschnittspreis von Ein- bis Zweifamilienhäusern aus dem Bestand in Hamburg um etwa 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. In Lokstedt sind es aber beipielsweise 16,2 Prozent, in Eidelstedt 12,3.

Mehr Sozialwohnungen für Hamburg

Am Dienstag wurde bekannt, dass Fördermittel für bis zu 5.000 Wohnungen pro Jahr bewilligt werden. Im vergangenen Jahr wurden 2.466 neue Sozialwohnungen fertiggestellt und 3.001 bewilligt.

Am teuersten ist de Kauf von Eigentumswohnungen in Harvestehude und Rotherbaum. Hier liegt der Durchschnittspreis über der 6.000-Euro-Marke. Eimsbüttel, Hoheluft West und Lokstedt liegen bei Eigentumswohnungen im zweithöchsten Preissegment. 4.000 bis 6.000 Euro muss man für den Quadratmeter einer Wohnung zahlen.

Ist der Wohungserwerb in Eimsbüttel noch möglich?

Die Wohnimmobilien innerhalb der Stadt werden mit jedem Jahr teurer, während die Nachfrage weiterhin groß bleibt. „Sie übersteigt zwar in einigen Stadtteilen Hamburgs und den guten Lagen des Umlandes das Angebot, doch ist vielerorts ein Kauf auf dem durchschnittlichen Mietpreisniveau noch möglich“, beurteilte Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, die Gesamtsituation.

„Ginge man von einer monatlichen Kaltmiete von 848 Euro für eine 80-Quadratmeter-Wohnung aus, könnten damit 227.142 Euro Darlehen finanziert werden (Zinssatz 1,48 Prozent Zinsen, 3 Prozent Tilgung und 80 Prozent Beleihung; 10 Jahre fest, Stand März 2019)“, erläuterte Grelle in einer Pressemitteilung des LBS. Ein Kaufpreis von 283.929 Euro zuzüglich der empfohlenen 20 Prozent Eigenkapital wäre dementsprechend möglich. Für diesen Preis würde man laut der LBS noch in 28 Stadtteilen Hamburgs fündig werden – hauptsächlich allerdings im Nordosten und Süden der Stadt.

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