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Der erste Überfall geschah in den frühen Morgenstunden des 27. März. Foto: Anna Korf
Der erste Überfall geschah in den frühen Morgenstunden des 27. März. Foto: Anna Korf
Schließung

Das Sternerestaurant „Jellyfish“ schließt nach Vandalismus

Nachdem das Sternerestaurant „Jellyfish“ insgesamt vier Vandalismusattacken erlitt, soll es zum 17. Mai schließen.

Von Sahra Vittinghoff

Zum Zeitpunkt des ersten Vorfalls Ende März nahm es Hauke Neubecker noch mit Humor. “Vielleicht hat das Essen nicht geschmeckt”, scherzte er gegenüber den Eimsbütteler Nachrichten. Inzwischen erlitt sein Fischrestaurant vier Vandalismusattacken innerhalb eines kurzen Zeitraums. In einem Newsletter soll der Inhaber verkündet haben, das Restaurant zum 17. Mai zu schließen.

„Zeit Online“ gegenüber gibt der Restaurantbesitzer sich fassungslos. Einbrüche sei er über die Jahre hinweg bereits gewohnt, doch der Vandalismus schockiere ihn. Der Wille, sein Sternerestaurant Jellyfish weiterzuführen, bestehe nicht mehr. „Wir haben über einen Spendenaufruf nachgedacht (…) Aber es fühlt sich auch nicht mehr gut an. Ich mache das aus Leidenschaft und weil es mir Spaß gemacht hat. Aber dieser Spaß ist jetzt weg“, begründet er.

Ermittlungen keine Ergebnisse

Die Ermittlungen zu den Überfällen haben bisher keine Ergebnisse ergeben. Hauke Neubecker sagt gegenüber Zeit Online, er fühle sich von der Polizei allein gelassen, da sie aus ermittlungstechnischen Gründen keine näheren Auskünfte gebe. Seiner Ansicht nach könne es sich nur um organisierte Kriminalität handeln. „Diese kriminelle Energie und das Risiko, sich über längere Zeit mit einem Einbruchschutzgitter zu beschäftigen! Ich bin der Meinung, das waren Berufseinbrecher“, untermauert er seine Einschätzung gegenüber Zeit Online.

Der erste Fall von Vandalismus im März kam überraschend für den Gastronomen. “Es gab im Vorfeld keine Vorwarnungen oder Drohungen”, berichtete er gegenüber den Eimsbütteler Nachrichten. Die Scheiben seien aus ungeklärter Ursache eingeschlagen worden, so der Inhaber. Durch die wiederholten Verwüstungen des Restaurants hat sich die ursprünglich gelassene Gemütslage des Inhabers innerhalb weniger Wochen gedreht. Nun verabschiedet sich das Jellyfish aus der Weidenallee.

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