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So sieht der erste Entwurf des geplanten Apartmenthauses von außen aus. Foto: Universität Hamburg
Neubau

Uni baut für 13 Millionen Euro

Hinter dem Völkerkundemuseum im Stadtteil Rotherbaum soll ein Apartmenthaus für internationale Gastwissenschaftler entstehen. Die Universität Hamburg investiert und hofft auf Fertigstellung zum 100jährigen Jubiläum.

Von Louisa Grewe

Die Universität hat erneut Pläne für einen großen Neubau bekanntgegeben. Auf dem Gelände des Uni-Sportparks zwischen der Rothenbaumchaussee und der Feldbrunnenstraße soll direkt hinter dem Völkerkundemuseum ein Apartmenthaus mit insgesamt 65 Wohnungen  errichtet werden. Die Fläche sei derzeit überwiegend unbebaut, heißt es von der Universität Hamburg. Der rund 13 Millionen teure Neubau wird mit 25 Metern genauso hoch werden wie das benachbarte Museum. Informationen der Uni zufolge wird im Inneren des Neubaus eine Mischung aus  1-, 2- und 3 Zimmer-Wohnungen, Gemeinschaftsräumen, einer Lobby und einem universitären Seminarraum geplant. „Das Apartmenthaus wird uns die Möglichkeit geben, internationale Gastwissenschaftler und Gastwissenschaftlerinnen in Campusnähe unterzubringen und damit die Attraktivität der Universität Hamburg zu erhöhen“, sagte Präsident Dieter Lenzen.

So könnten die Wohnungen für Gastwissenschaftler aussehen. Foto: Universität Hamburg
So sollen die neuen Wohnungen für die Gastwissenschaftler aussehen. Foto: Universität Hamburg

Architekturwettbewerb ausgeschrieben

Am Mittwoch, den 3. Februar stellte Lenzen das Projekt der Öffentlichkeit vor. Auf seine Initiative hin schrieb die Universität für die Planung des Neubaus einen Architekturwettbewerb aus. Insgesamt 12 nationale und internationale Architekturbüros nahmen teil. Gewonnen hat das Büro Buchner Bründler Architekten aus Basel, das laut Universität „die überzeugendste Lösung“ einreichte. Den 2. Platz belegte das Büro Wandel Lorch Architekten aus Frankfurt am Main, den 3. Platz die Translocal Architecture aus Dresden. Das Preisgericht des Wettbewerbs bestand aus Vertretern der Hamburger Baubehörde für Stadtentwicklung und Wohnen, sowie der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Vertretern des Bezirks Eimsbüttel, freier Architekturbüros, sowie der Universität Hamburg selbst.

Bauarbeiten sollen 2019 abgeschlossen werden

Die konkreten Pläne zu diesem Neubau sind erst im Dezember 2015 entstanden, wie die Universität uns mitteilte. Deshalb seien die Pläne nicht früher vorgestellt worden. Derzeit befinde sich das Projekt noch im Konzeptstadium, der eigentliche Planungsprozess liege noch voraus, so die Uni weiter. Sobald im Frühjahr 2017 die Planungsphase abgeschlossen ist, sollen die Bauarbeiten beginnen. Im darauffolgenden Jahr 2019 feiert die Uni Hamburg 100jähriges Bestehen und hofft, dass dann auch die ersten Gäste in die neuen Wohnungen einziehen können.

Zwei Großprojekte bis zum Jubiläum

Derweil beschäftigt die Universität auch weiterhin ein anderes Großprojekt. An der Bundesstraße in Eimsbüttel entsteht ein Campus für Naturwissenschaften. Die Bauarbeiten dafür laufen bereits seit August 2015. 177 Millionen Euro soll das 22.000 Quadratmeter große Gebäude kosten, das nach seiner Fertigstellung Abteilungen der Klimaforschung und Geowissenschaften beherbergen wird. Der neue Campus soll wie das Apartmenthaus 2019 fertiggestellt werden.

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