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Foto: Eimsbütteler Nachrichten
G20-Gipfel

G20-Newsblog: Polizei räumt das Schulterblatt (8.7.2017)

Der letzte Gipfeltag verlief friedlich, kurz vor Mitternacht räumte die Polizei das Schulterblatt. Der G20-Newsblog von Samstag, den 08. Juli. Von Max Gilbert, Anna Gröhn und Fabian Hennig

Von Eimsbütteler Nachrichten

01:55 Uhr: Am Schulterblatt bauten Randalierer vor wenigen Minuten eine Barrikade mit Stadträdern auf. Anwesende räumten die Räder wieder an den Straßenrand, sodass die Wasserwerfer der Polizei wieder einen Durchgang haben.

01:24 Uhr: Die Polizei Hamburg meldet weitere Straftaten im Schanzenviertel.

01:08 Uhr: Die Polizei setzt Wasserwerfer und Reizgas ein.

01:00 Uhr: Am Schulterblatt zünden Randalierer vereinzelt Feuerwerkskörper und skandieren: „Ganz Hamburg hasst die Polizei.“ Glasflaschen werden geschmissen.

00:50 Uhr: Der Sonderzug „ZuG20“ ist aus dem Hamburger Hauptbahnhof ausgefahren. G20-Gegner fahren zurück nach Basel.

00:39 Uhr: Die Lage am oberen Teil des Schulterblatts hat sich beruhigt:

00:22 Uhr: Der S-Bahn-Verkehr ist derzeit beeinträchtigt.

00:18 Uhr: An der Sternbrücke kommt es zu Ausschreitungen:

00:15 Uhr: Einige Demonstranten zünden Feuerwerkskörper. Die Polizei räumt weiterhin das Schulterblatt.

00:13 Uhr: Die Polizei fordert die Demonstranten auf, die Straße sofort zu räumen und setzt Wasserwerfer ein.

00:02 Uhr: Die Polizei ist weiter mit Wasserwerfern am Schulterblatt vor Ort. Viele Menschen protestieren friedlich gegen den Einsatz.

Foto: Anna Gröhn
Foto: Anna Gröhn

23:43 Uhr: Aktuell hat die Polizei das Geschehen auf dem Schulterblatt unter Kontrolle. Unbeteiligte werden aufgefordert das Gebiet zu verlassen. Wasserwerfer stehen weiterhin bereit.

23:11 Uhr: Polizei macht Durchsage: „Verlassen sie das Schulterblatt, alle Anwesenden werden zu Beteiligten.“ 

23:06 Uhr: Schlagartige Wende auf dem Schulterblatt: Autonome werfen Pyrotechnik, Polizei stürmt das Schulterblatt.

https://twitter.com/der_gilbert/status/883792763988455424
22:45 Uhr: Bis auf kleinere Zwischenfälle passiert gerade zum Glück nichts. Ansonsten melden wir uns wieder.

19:55 Uhr: In der Lippmannstraße haben einige Anwesende eine kleine Sitzblockade errichtet. Die Polizei schaut zu, greift aber nicht ein.

Foto: Jannika Grimm
Foto: Jannika Grimm

19:27 Uhr: Generell ist die Lage gerade ruhig, keine weiteren Vorkommnisse in der Stadt.

18:50 Uhr: Ohne sich komplett aufzulösen, ist die Menge an Demonstranten am Millerntor kleiner geworden. Am Neuen Pferdemarkt sind immer noch viele Menschen und es wird Musik gespielt.

Foto: Alex Povel
Foto: Alex Povel

18:20 Uhr: Polizei setzt unter sehr großem Applaus die Helme ab. Sprechchöre hatten sie vorher dazu aufgerufen.

Merkel G20 Foto: Max Gilbert

Merkel: Keine Kritik am G20-Standort Hamburg

Zum Abschluss des G20-Gipfels in Hamburg hat Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Ergebnisse des Treffens gesprochen und Stellung zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen bezogen.

18:15 Uhr:

18:01 Uhr: Polizei hat sich im Florapark positioniert.

Foto: Niklas Heiden
Foto: Niklas Heiden

17:43 Uhr: 

17:35 Uhr: Am Pferdemarkt macht die Polizei jetzt Ausweiskontrollen. Demonstranten rufen derweilen „Haut ab“.

16:41 Uhr: Während die Staats- und Regierungschefs wieder abreisen und andernorts friedlich demonstriert wird, laufen im Schanzenviertel die Aufräumarbeiten:

Schanze, Gewalt, Müll, G20, Demonstration

Nach Gewaltnacht in der Schanze: Hamburg räumt auf

In der Schanze kam es gestern Nacht erneut zu heftigen Krawallen. Das Schulterblatt ist verwüstet, Geschäfte wurden demoliert. Am Morgen nach der Gewaltnacht zeigt sich Hamburg solidarisch – und räumt auf.

16:38 Uhr: Bis dato sind auch die Wasserwerfer nicht zum Einsatz gekommen.

16:31 Uhr: Die größte G20-Demonstration ist nun am Heiligengeistfeld angekommen. Dort finden Kundgebungen statt. Vor Ort ist weiterhin alles friedlich.

16:24 Uhr: Die Veranstalter der „Grenzenlose Solidarität statt G20“-Demo vermelden etwa 76.000 Teilnehmer.

16:13 Uhr: Merkel zieht eine klare Linie zwischen friedlichen Demonstranten, denen sie vollstes Verständnis für ihre Meinungsäußerung zusichert, und gewaltbereiten Randalierern.

16:04 Uhr: Merkel spricht von „entfesselter Gewalt“ und attestiert der Hamburger Polizei exzellente Arbeit. Die Bundeskanzlerin über die Randalierer: „Wer so handelt, agiert außerhalb des demokratischen Handelns.“

https://twitter.com/der_gilbert/status/883688088324714496

15:47 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht über den G20.

https://twitter.com/der_gilbert/status/883683854279692288

15:32 Uhr: +++ ERGÄNZUNG zu 15:21 Uhr +++

Unsere Reporter vor Ort können diesen Einsatz nicht bestätigen. Laut Reporter Niklas Heiden ist kein „schwarzer Block“ zu erkennen.

15:25 Uhr: Am Fischmarkt bei „Hamburg zeigt Haltung“ ist alles friedlich, berichtet Reporter Fabian Hennig. Auf der Bühne wird Live-Musik gespielt, SPD-Mitglied Gesine Schwan ist soeben aufgetreten.

Foto: Fabian Hennig

15:21 Uhr: Laut Polizei hat es soeben einen Einsatz gegen den „schwarzen Block“ bei der „Grenzenlose Solidarität statt G20“ Demo gegeben.

15:13 Uhr: Seit etwa einer Viertelstunde wird die Haltestelle Christuskirche laut Hochbahn nicht mehr angefahren.

15:07 Uhr: Über die Anzahl der Demonstranten bei „Grenzenlose Solidarität statt G20“ gibt es sehr unterschiedliche Angaben. Die Polizei spricht von 20.000 Demonstranten, die Linkspartei von zehn Mal so vielen Teilnehmern. Die Angaben anderer Quellen liegen irgendwo dazwischen.

14:59 Uhr: Laut Polizei nehmen aktuell etwa 4.000 Demonstranten an „Hamburg zeigt Haltung“ teil.

14:52 Uhr: Reporter Fabian Hennig ist bei „Hamburg zeigt Haltung“ und berichtet. Aktuell ist alles friedlich.

14:46 Uhr: Neben der „Grenzenlose Solidarität statt G20“-Demo, findet am Fischmarkt die Demo „Hamburg zeigt Haltung“ mit etwa 3.000 Teilnehmern statt.

Foto: Fabian Hennig

14:33 Uhr: In etwa einer Stunde wird Bundeskanzlerin Angela Merkel vor die Presse treten.

Foto: Max Gilbert

14:25 Uhr: Laut Polizei haben Teile des „schwarzer Blocks“ ihre Vermummung abgelegt. Reporter Niklas Heiden kann vor Ort keinen „Black Block“ erkennen.

14:21 Uhr: Während die Polizei von etwa 20.000 Teilnehmern bei „Grenzenlose Solidarität statt G20“ spricht, geht Die Linke von 200.000 Demonstranten aus.

14:14 Uhr: Die beiden Demonstrationen „Hamburg zeigt Haltung“ sowie „Grenzenlose Solidarität statt G20“ verliefen bislang friedlich, die Polizei berichtet nun von einem schwarzen Block im vorderen Teil der „Solidarität“-Demo.

14:00 Uhr: Unser Reporter Niklas Heiden ist bei der Demonstration „Grenzenlose Solidarität statt G20“ vor Ort. Von aktuell über 20.000 Teilnehmen ist die Rede.

Foto: Niklas Heiden

13:45 Uhr: Eimsbüttel bezieht Stellung zu den Ereignissen der letzten Tage. Auf den Bürgersteigen der Osterstraße sind zahlreiche Botschaften und Zeichnungen aus Kreide wie diese zu sehen. Auch in umliegenden Straßen wurden die Anwohner kreativ.

Foto: Jan Hildebrand

13:06 Uhr: An der Demo „Grenzenlose Solidarität statt G20“ nehmen nun sich rund 20.000 Demonstranten teil.

12:51 Uhr: Viele Eimsbütteler zeigen sich von den Gewaltexzessen der letzten Nächte erschüttert.

Foto: Dilara Acik

12:42 Uhr: Bei der Demo „Grenzenlose Solidarität statt G20“ sind bereits über 12.000 Demonstranten an den Deichtorhallen. Gegen 13 Uhr soll der Protestmarsch dann in Richtung St. Pauli starten.

12:39 Uhr: In diesen Momenten startet die Demonstration „Hamburg zeigt Haltung!“. Laut Polizei nehmen etwa 1.500 Demonstranten teil.

12:34 Uhr: Die Polizei Hamburg hat neue Zahlen zu Festnahmen veröffentlicht:

12:26 Uhr: Polizeieinsatz in der Brigittenstraße. Hier findet eine Hausdurchsuchung statt, in unmittelbarer Entfernung der Wohnung von Innensenator Andy Grote.

Foto: Fabian Hennig

12:21 Uhr: In Eimsbüttel ist es im Gegensatz zur vorherigen Nacht ruhig geblieben.


12:10 Uhr:
Nach den massiven Ausschreitungen in der Nacht von Freitag auf Samstag gleicht das Schanzenviertel einem Trümmerfeld. Mitarbeiter vor dem Rewe auf dem Schulterblatt sind fassunglos und traurig, möchten sich gegenüber unserem Reporter Fabian Hennig jedoch nicht äußern. Auch viele Schaulustige sind vor Ort.

Der Rewe auf dem Schulterblatt an diesem Vormittag. Foto: Fabian Hennig
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