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Bezirksamtsleiter Kay Gätgens und ETV-Vorsitzender Frank Fechner im Haus des Sports. Foto: ETV
Delegiertenversammlung

ETV verzeichnet einen Mitgliederrekord

2016 war für den Eimsbütteler Turnverband e.V. ein sehr erfolgreiches Jahr: Höchste Mitgliederzahl jemals und die meisten sportlichen Erfolge. Das wurde auf der gestrigen Delegiertenversammlung mitgeteilt, bei der auch Bezirksamtsleiter Kay Gätgens anwesend war.

Von Robin Eberhardt

Am Donnerstag fand die diesjährige Delegiertenversammlung des Eimsbütteler Turnverbands e.V. (ETV) im Haus des Sports statt. Es nahmen 120 Delegierte teil, die den vom Vorstand vorgelegten Haushaltsplan für 2018 und den Jahresabschluss für das Jahr 2016 genehmigten. Der Vorstand und alle weiteren Gremien wurden mit großer Mehrheit entlastet.

Der ETV konnte 2016 einen Gewinn von 204.000 Euro bei einem Umsatz von rund 5,8 Millionen Umsatz erwirtschaften. Dieser Überschuss wird für künftige Infrastrukturprojekte eingeplant. Die gute wirtschaftliche Entwicklung ist auf die wachsende Mitgliederzahl und das gute Ergebnis der gemeinnützigen Tochtergesellschaft ETV KiJu, die das Konzept „Bewegte Schule“ und die ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt hat, zurückzuführen.

Sportlich erfolgreich

Im vergangenen Jahr sind die Mitgliederzahlen um 4,9 Prozent auf einen neuen Höchststand gestiegen. Dem Hamburger Sportbund konnten zum 1. Oktober durchschnittlich 14.3000 gemeldet werden.

ETV: Sportangebot für Menschen mit Demenz

Der Eimsbütteler Turnverband bietet ab April Sport für Menschen mit Demenz an. Das neue Programm richtet sich speziell an ältere Vereinsmitglieder mit Gedächtnisproblemen. Am 21. März lädt der ETV zu einer Informationsveranstaltung.

Auch sportlich war der ETV erfolgreicher als je zu vor in seiner Geschichte. Mit den Wasserball-Damen, den Floorball-Damen und -Herren, den Softball-Damen und den Fußball B-Junioren stellte er erstmals fünf Bundesligamannschaften. Mit Martyna Trajdos im Judo und Julius Thole im Beachvolleyball hat der ETV zwei Athleten, die in ihrer Disziplin zur Weltspitze gehören und sich berechtigte Hoffnungen auf eine zukünftige Olympiateilnahme machen.

Grußwort des Bezirksamtleiters Gätgens

Der wichtigste Tagesordnungspunkt war jedoch die Wahl zum Aufsichtsrat: vier der sieben Positionen waren neu zu wählen. Wiedergewählt wurden Margret Bülow-Schramm und Dieter Schütt (beide Freizeitsport), neu in das Gremium wurden Fabian Schöniger (Freizeitsport) und Till Wieman (Fußball, Tennis) gewählt. Dr. Joachim Bischoff und Hermann Ligthert hatten auf eine erneute Kandidatur verzichtet und wurden mit großem Applaus aus ihren Ämtern verabschiedet.

ETV: Inklusives Sportprojekt ausgezeichnet

Das Projekt "Aquaball" des Eimsbütteler Turnverbandes wurde am vergangenen Donnerstag mit dem Werner-Otto-Preis im Hamburger Behindertensport ausgezeichnet. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie Flüchtlinge. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro.

Eröffnet wurde die Delegiertenversammlung mit einem Grußwort des Eimsbütteler Bezirksamtsleiters Kay Gätgens, in dem er die aktuelle Debatte um fehlende Sportflächen in der wachsenden Stadt offensiv aufgriff. In den vergangenen Monaten seien Fortschritte in der Kommunikation und Zusammenarbeit der Akteure in der Stadtentwicklung, in der Politik und im Sport erzielt worden, betonte Gätgens. „Man redet miteinander, die Planer nehmen den Sport inzwischen sehr ernst, das ist auch ein Verdienst des ETV, der die Diskussion über Stadtentwicklung durch Sport stark befördert hat“, sagte Gätgens.

Sportlich in die Zukunft

Der Vereinsvorsitzende Frank Fechner betonte in seiner Eigangsrede, dass es in den kommenden Jahren vor allem um die Sicherung und den Ausbau der Flächen für den Breitensport gehen müsse. „Da wo die Bevölkerung wächst, müssen auch die Sportflächen wachsen“, forderte Fechner und appellierte an die Sportpolitiker, „Stadtentwicklung als die größte sportpolitische Herausforderung der kommenden Jahre zu begreifen“.

Zudem kündigte er an, dass die vereinseigenen Sportanlagen weiterentwickelt werden sollen und die Kapazitäten für niedrigschwellige Sportangebote für möglichst viele Menschen erweitert werden sollen.

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