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Man kann es förmlich riechen ... Foto: Bledar Bodini
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Grill-Guide Eimsbüttel

Eimsbüttel, ein Paradies für Grillfans – im ganzen Bezirk darf in allen Parks frei gegrillt werden. In bester Gesellschaft und idyllischer Umgebung schmecken die Köstlichkeiten vom Rost am besten, egal ob vegan, vegetarisch oder klassisch mit Fleisch und Fisch.

Von Lotta Stähr

An warmen Sommerabenden liegt er pünktlich zum Feierabend in der Luft: der Geruch nach Holzkohle, Brennspiritus und Gegrilltem. Ob im Park, Garten oder auf dem Balkon, Eimsbüttel erweist sich geradezu als Paradies für Grillfans. Der ganze Bezirk ist reich an Grünflächen, in welchen keine speziellen Grillzonen ausgewiesen sind. Wie Hartmut Schulz von der Abteilung Stadtgrün des Bezirksamts bestätigt kann jeder, der mit mehr als einem halben Meter Abstand über dem Boden grillt, den Platz sauber hält und die Asche ordentlich entsorgt, auf jeder Eimsbütteler Wiese seine Picknickdecke aufschlagen. Die Auswahl ist groß.

Grill-Spots Eimsbüttel

Grillen zwischen Kattas und Elefanten könnt ihr im Tierpark Hagenbeck. Für 30 Euro könnt ihr euch einen Grillplatz mieten. Foto: Ada von der Decken
Diese Dame genießt den Sommer auf einer Parkbank am Weiher. Foto: Niklas Heiden
Der Wehbers-Park am Hamburg-Haus lädt zum Verweilen ein. Foto:

Zubereitungstipps

Allein das schöne Fleckchen und das leckere Rezept reicht jedoch nicht aus, um einen Essen vom Rost perfekt zu machen. Wer öfter grillt, lernt mit der Zeit, dass es nicht reicht, ein Stück Fleisch auf den Grill zu werfen und ab und an mal mit der Gabel reinzupieksen. Für den ambitionierten Freizeitgriller beginnt die Vorbereitung bei der Kohle. Die Größe der Kohlestücke sollte an den Zeitraum angepasst sein, den der Grill in Benutzung ist – mit Briketts wird die perfekte Glut zwar langsamer, aber dafür länger erreicht, als mit kleinen Kohlestücken, die nach kurzer Zeit durchgebrannt sind. Eine Einrichtung von Hitzezonen ist empfehlenswert, da der Grill nicht wie eine Herdplatte in der Temperatur variiert werden kann. Dafür wird die Kohle an einer Stelle aufgeschichtet und zur gegenüberliegenden Seite abnehmend verteilt. Auch sollte es für sensiblere Lebensmittel einen glutfreien Bereich geben, in dem ausschließlich mit indirekter Hitze gegrillt wird.

Generell ist ein Abstand von zehn Zentimetern zwischen Grillrost und Kohle zu empfehlen. Der Grill ist startklar, wenn die Kohlen weiß sind, vor dem Einsetzen empfiehlt es sich, den Rost mit einer Speckschwarte oder hitzestabilen Pflanzenöl einzureiben. Fleisch sollte etwas dicker geschnitten sein, damit es nicht so schnell austrocknet, Fisch grillt man am besten in einer Fischzange oder Aluschale genauso wie Gemüse und Tofu.

Die Besucher des Kaifu-Bads startet in den Sommer. Foto: Max Gilbert

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Schutz der Gesundheit geht vor

Der kritischste Punkt beim Grillen ist das Anzünden. Besonders Spiritus und Benzin neigen zum Verdampfen und können eine gefährliche Stichflamme bilden.  Um einer Kohlenmonoxid­-Vergiftung zu entgehen, ist es unvermeidlich, erst loszugrillen, wenn die Kohle durchgeglüht und mit einer grauen Ascheschicht bedeckt ist. Um das Gesundheitsrisiko beim Grillen zu minimieren, sollte sichergestellt werden, dass kein Fett oder Marinade in die Glut tropfen kann, so können krebserzeugende Stoffe entstehen – ebens sollte man sich nicht zu fein sein, verbrannte Stellen großzügig zu entfernen. Auch das beliebte “Löschen” des Grills mit Bier ist keine schmackhafte Angelegenheit, neben dem Bieraroma nimmt man so Partikel aufgewühlter Glut mit auf.

Auch auf Anwohner sollte Rücksicht genommen werden. Fachgerechte Entsorgung von Asche und Verpackungsmüll, aber auch Vermeidung von zu großer Rauchbildung sollte für alle Nutzer der Grünflächen selbstverständlich sein.

Gern könnt ihr eure Lieblingsrezepte, Lieblingsgrillorte und Erinnerungsfotos mit uns teilen, entweder in den Kommentaren oder auf unserer Facebook-Seite.

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