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Jüdisches Leben

Jüdisches Leben in Hamburg gibt es bereits seit Ende des 16. Jahrhunderts. Mit der rasanten Entwicklung Hamburgs zur Millionenstadt zog ein Großteil der Juden Ende des 19. Jahrhunderts aus der dicht besiedelten Neustadt in die neu entstehenden Stadtteile Rotherbaum, Harvestehude und Eimsbüttel. Besonders im Grindel war die jüdisch geprägte Atmosphäre zu spüren: Jüdische Einrichtungen, koschere Lebensmittelgeschäfte und hebräische Buchhandlungen führten dazu, dass der Grindel auch „Klein-Jerusalem“ genannt wurde.

Dort stand die Bornplatzsynagoge und befand sich die Talmud-Tora-Schule. Im Sommer 2020 machte der erste Abiturjahrgang seit 1942 seinen Abschluss an der ehemaligen Talmud-Tora-Schule, die heute Joseph-Carlebach-Schule heißt.

Ebenfalls diskutierte die Politik über den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge und die Hamburger Kammerspiele feierten 75-jähriges Bestehen. Denn 1945 gründete die jüdische Schauspielerin und Regisseurin Ida Ehre die Hamburger Kammerspiele, um Theater zu machen über „menschliche Probleme und Probleme der Welt“.

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Das Amtsgericht hat einen 33-jährigen Mann wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Er hatte sich im November antisemitisch geäußert.

Kein Geld für ein Weihnukka-Festival – so entschied die Eimsbütteler Politik. Was ein messianischer Verein und die Liberalen Juden damit zu tun haben.

Nach den Grabungen im Grindelviertel geht der Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge in die nächste Phase. Jetzt hat der Bund einen Zuschuss von 13,2 Millionen Euro zugesichert.

Die Chefredakteurin Deborah Middelhoff kündigte ihren Abschied vom „Jahreszeiten Verlag“ an. Grund dafür sind wohl antisemitische Entwicklungen in Deutschland.

Trotz der aktuellen Ereignisse im Nahen Osten halten die Veranstalter der „Jüdischen Kulturtage“ an ihrem Programm fest. Im Rahmen der mehr als 40 Veranstaltungen wird auch an die Reichspogromnacht erinnert.

Er überlebte den Holocaust: In diesem Jahr feierte Kurt Goldschmidt seinen 100. Geburtstag. Seine Geschichte schien wohl nie so aktuell wie in diesen Wochen.

Die Grabungen am Joseph-Carlebach-Platz liefern unerwartete Details zur Bornplatzsynagoge – und geben der Jüdischen Gemeinde ein Stück Geschichte zurück.

Mit einem symbolischen Akt übergaben Vertreter der Hamburgischen Bürgerschaft das Grundstück der ehemaligen Bornplatzsynagoge an die Jüdische Gemeinde. Der Schritt markiert einen weiteren Meilenstein für den Wiederaufbau.

Seit dieser Woche graben Archäologen im Grindelviertel nach Resten der Bornplatzsynagoge. Die Funde sollen beim Wiederaufbau der Synagoge berücksichtigt werden.

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