Rundgang: Bunker und Schutzräume in Eimsbüttel
Bunker in Eimsbüttel? In der Zeit des Nationalsozialismus entstanden im Stadtteil Eimsbüttel mehrere Schutzräume und Bunker. Der Rundgang zeigt, was von den Bauten übrig geblieben ist.
Von Lukas GörlitzUm die Eimsbütteler vor Luftangriffen der Alliierten zu schützen, errichteten die Nationalsozialisten zwölf Bunker und mehrere Schutzräume in Eimsbüttel. Doch der Schutz reichte nicht aus: Etwa 40.000 Hamburger starben bei den Luftangriffen, die den Codenamen „Operation Gomorrha“ erhielten.
Beim Rundgang der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel begeben sich die Teilnehmer auf die Suche nach den alten Bunkern und Schutzräumen – oder dem, was von ihnen geblieben ist.
Um am Rundgang teilzunehmen, ist eine Anmeldung per Telefon (040 490 46 22) oder Mail (info@geschichtswerkstatt-eimsbuettel.de) bis zum 25. August notwendig. Name, Anschrift und Telefonnummer der Teilnehmer sind bei der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel anzugeben. Während des Rundganges ist ein medizinische Maske zu tragen und die Mindestabstände sind einzuhalten.
Wann? Freitag, den 27. August um 15 Uhr
Wo? Alsenplatz, Ecke Eimsbütteler Straße
Preis: 5 Euro