Kein Bier ohne Alster
Von wegen Geschichte ist staubig und trocken! Beim Vortrag in der Staats- und Universitätsbibliothek dreht sich alles um das Lieblingsgetränk vieler: das Bier. Die Hamburger und ihr Bier haben eine lange, gemeinsame Geschichte. Kennt ihr sie schon? Hier können auch Bier-Experten noch etwas lernen!
Dr. Ralf Wiechmann ist an diesem Termin in der Stabi zu Gast und bringt sein Wissen zum Thema Bier mit. Er ist stellvertretender Direktor des Museums für Hamburgische Geschichte und dort für die Fachbereiche Mittelalter und Numismatik zuständig. Denn schon im Mittelalter war das Bier als Getränk äußerst populär.
Besonders Hamburg kann davon ein Liedchen singen: die Stadt wurde auch als „Brauhaus der Hanse“ bezeichnet. Bis zum 16. Jahrhundert wurde hier Bier für eine ganze Region gebraut und auch in die Nachbarstädte exportiert. Das Bier hatte durchaus Qualität – und das ganz ohne Reinheitsgebot! Doch welche Rolle hat das Getränk damit in der Stadt gespielt? Wie hat sich diese Wirtschaft auf die Bewohner und ihr Leben ausgewirkt? Warum nannte man Bier auch das „flüssige Brot des Alltags“? Und wie kam es eigentlich dazu, dass das Bierbrauen heutzutage wieder so angesagt sind?
Die Veranstaltung wird vom Verein für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Stabi veranstaltet und liefert euch Antworten auf eure Fragen zum Thema Bierbrauen und seine Geschichte. Danach schmeckt das Bierchen in der Kneipe doppelt gut!
Wann? Mittwoch, 18. April, 18 Uhr
Wo? Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek, 1. Etage, Von-Melle-Park 3
Preis: Eintritt frei
Foto: Robin Eberhardt
