Kongress: Emanzipatorische Perspektiven unter Druck von Rechts
Am kommenden Wochenende veranstaltet der „AStA Uni Hamburg“ in Kooperation mit dem „Hamburger Bündnis gegen Rechts“, der „Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft Hamburg“ sowie dem „DGB Jugend Hamburg“ einen Kongress zum Thema, wie mit rechten Akteuren umgegangen werden kann.
Gewohnte Methoden antifaschistischer Arbeit würden laut Aussage des AStA Hamburg nicht mehr funktionieren. Um dem entgegenzuwirken, bräuchte man neue Strategien und Antworten. Zum Beispiel darauf, wie der mediale Diskurs beeinflusst werden kann oder mit neurechten Akteuren wie der AfD in Parlamenten umgegangen werden sollte.
Eröffnet wird der Kongress am Freitag mit verschiedenen Vorträgen. So geht der Soziologe Andreas Kemper in seiner Rede unter anderem auf die AfD und die Europawahl ein. Zudem wird es verschiedene Vorträge, Workshops, Diskussionen und Raum für Vernetzung geben. Im Anschluss beider Tage ist eine Podiumsdiskussion geplant. Das gesamte Programm für das Wochenende ist online einsehbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wann? Freitag, den 12. April, bis Sonntag, den 14. April
Wo? Universität Hamburg, Von-Melle-Park 9
Preis? Kostenlos
Foto: Katharina Ueberscher