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Das Logo des Kinderschutzbunds Hamburg. Foto: Deutscher Kinderschutzbund Hamburg
Foto: Deutscher Kinderschutzbund Hamburg

Patenschaften für unbegleitete minderjährige Geflüchtete

Viele der Geflüchteten, die in Hamburg ankommen, sind minderjährig und haben keine Begleitperson dabei. Nach der oftmals traumatischen Erfahrung der Flucht, kommt eine Verlorenheit in einer unbekannten Umgebung dazu, die Kinder und Jugendlichen haben keine Bezugsperson und niemanden, dem sie sich anvertrauen können. Der Kinderschutzbund Hamburg vermittelt Patenschaften zwischen Ehrenamtlichen und Geflüchteten, um den Start in Hamburg ein wenig zu erleichtern. 

Den Landesverband Hamburg des Deutschen Kinderschutzbundes gibt es bereits seit 1953. Er hat 500 Mitglieder, 65 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 380 qualifizierte Ehrenamtliche, die die verschiedenen Projekte des Kinderschutzbundes unterstützen. Das sind zum Beispiel das Elterntelefon, Vormundschaften, Patenschaften für geflüchtete Familien oder eben Patenschaften für minderjährige unbegleitete Geflüchtete. Im Jahr 2016 gab es mehr als 30 von diesen Patenschaften, für Geflüchtete aus verschiedensten Ländern. Und auch die Ehrenamtlichen haben viele verschiedene Hintergrundgeschichten vorzuweisen: zwischen 25 und 69 Jahre sind die Paten alt und kommen aus den verschiedensten Berufsgruppen.

An diesem Infoabend stellt euch der Hamburger Kinderschutzbund das Prinzip der Patenschaften vor. So könnt ihr den Kindern und Jugendlichen zum Beispiel bei schulischen Angelegenheiten und mit dem Deutschunterricht helfen oder aber einfach gemeinsam Freizeitangebote wahrnehmen. Die Jugendlichen wünschen sich häufig jemanden, der ihnen zuhört, mit ihnen etwas unternimmt und auf den sie sich verlassen können. Ihr werdet als Pate geschult und in eurem Ehrenamt beraten, damit die Patenschaft für alle Beteiligten eine positive Bereicherung werden kann. Genauere Informationen zum Projekt und den Aufgaben, die ihr als Patin oder Pate für Geflüchtete übernehmen sollt und könnt, bekommt ihr direkt vom Kinderschutzbund, welcher euch auch alle Fragen zu diesem Thema beantworten wird. Falls ihr euch also vorstellen könnt, euch für dieses Projekt zu engagieren, kommt vorbei und schaut es euch genauer an!

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite des Kinderschutzbunds Hamburg.

Wo? Kinderschutzbund Hamburg, Fruchtallee 15

Wann? Freitag, 6. April, 18 – 20 Uhr

Preis: Eintritt frei.

Foto: Deutscher Kinderschutzbund Hamburg

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