Rundgang: Der jüdisch-orthodoxe Friedhof Langenfelde
Der jüdisch-orthodoxe Friedhof Langenfelde erinnert an verstorbene Mitglieder der Hamburger jüdischen Gemeinde. Am 25. Oktober gewährt die „Geschichtswerkstatt Eimsbüttel“ Einblicke in die Geschichte des Friedhofs.
Von Julia HaasRechteckige Grabsteine und schnörkellose Inschriften prägen den jüdisch-orthodoxen Friedhof Langenfelde. Am 25. Oktober lädt die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel zum Rundgang über die Grabanlage ein. Die eineinhalbstündige Führung verspricht Informationen zu Entstehung und Hintergründen des Friedhofs.
Versteckt zwischen Kleingärten und Bahntrassen liegt der jüdisch-orthodoxe Friedhof Langenfelde. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts fanden hier Mitglieder der Hamburger jüdischen Gemeinde ihre letzte Ruhestätte.
Eine Anmeldung für den Rundgang ist mit der Angabe von Name, Vorname, Anschrift und Telefonnummer bis zum 23. Oktober möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt.
Für die Dauer der Führung gelten coronabedingte Einschränkungen. Beim Stehen in der Gruppe ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Während des Rundgangs sind die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.
Wann? Sonntag, den 25. Oktober, 14 Uhr
Wo? Jüdisch-orthodoxer Friedhof Langenfelde, Försterweg 36
Preis: 5 Euro (für Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei)
Försterweg 36