Shakespeare: Ende gut, alles gut

„Brush up your Shakespeare“, das ist das Motto in der Pony Bar an diesem Abend. Wer kennt den englischen Dichter und Autor nicht, seine Figuren Romeo und Julia gelten als das berühmteste Liebespaar der Welt. Spätestens im Deutschunterricht hat man sich damals durch die, teils sehr kompliziert geschriebenen, Geschichten gequält. Das hat jetzt ein Ende! Die Pony Bar nimmt euch die Ängste vor Shakespeare mit einem unterhaltsamen Ausflug in seine Welt. 

Aufgeführt wird das Theater von den Honolulu Star Productions, einem Kölner Künstlerkollektiv, das nun zu Gast in der Hamburger Pony Bar ist. Es gibt verschiedenste Episoden der Shakespeare-Reihe, in jeder wird der Fokus auf eines von Shakespeares Werken gelegt. Ihr bekommt die erste Episode mit dem Stück „Ende gut, alles gut“ zu sehen. Die Schauspielerinnen Aischa-Lina Löbbert und Laura Remmler gehen den Themen und Charakteren auf den Grund und springen dabei in die verschiedensten Rollen.

Das Stück „Ende gut, alles gut“ kommt aus dem 17. Jahrhundert und kann in die Kategorie der dunklen Komödie eingeordnet werden. Es spielt, wie so oft bei Shakespeare, in der Welt der Adligen, diesmal geht es um einen Grafen, der von einer einfachen Arzt-Tochter bewundert wird. Helena, wie diese heißt, hat jedoch schlechte Chancen, da der Graf erstens nicht interessiert ist und sie zweitens nicht seinem Stand entspricht. Helena gibt jedoch nicht auf und versucht mit allen Mitteln, die Ehefrau des Adligen zu werden. Dafür nimmt sie auch List und Trugschluss in Kauf. Ein spannender und komödiantischer Abend, nicht nur für Shakespeare-Fans.

Wann? Freitag, 6. April, 19 Uhr

Wo? Pony Bar, Allende-Platz 1

Preis: Eintritt frei.

Foto: Lea Müller