Vortrag zur Osteuropaforschung in Deutschland
Unser Blick auf Mittelosteuropa und Russland hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, die deutsche Wahrnehmung der Region ist zunehmend von Krisenphänomenen geprägt. Daraus ergeben sich nicht nur die Fragen, wie wir damit umgehen, sondern auch, ob die Osteuropaforschung einer neuen Ausrichtung bedarf, um sich mit diesen Problemen zu beschäftigen. Welche Schwerpunkte und Methoden sollte die Forschung (ein)setzen und wie kann man sich in die aktuelle Debatte einschalten Die Osteuropastudien Universität Hamburg vom Institut für Slavistik Universität Hamburg gehen in dieser Vortragsreihe diesen Fragen nach und haben führende ForscherInnen der Osteuropastudien eingeladen. Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) aus Berlin, ist am 27. Juni zu Gast
Wann? Dienstag, 27. Juni, 18 Uhr
Wo? Staats- und Universitätsbibliothek, Von-Melle-Park 3, Vortragsraum 1. Etage
Preis: Eintritt frei
Foto: Ada von der Decken