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Stop and Go A7 Auffahrt Stellingen am 20.6. Richtung Dreieck Hamburg-Nordwest. Foto: Anja von Bihl
Zu vermehrten Staus könnte es im Zuge der Baumaßnahme zwischen Othmarschen und Volkspark kommen. Archivfoto: Anja von Bihl
Arbeiten nördlich des Elbtunnels

Baustelle auf der A7 wächst weiter

Schlechte Nachrichten für Pendler: Die Fahrbahn der A7 in Richtung Flensburg wird erneuert. Die Arbeiten südlich und nördlich des Elbtunnels starten Ende August/Anfang September. Autofahrer müssen mit noch mehr Staus rechnen.

Von Matthias Berger

Nach Angaben der Hamburger Verkehrsbehörde starten die Arbeiten auf der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Othmarschen und Volkspark in Fahrtrichtung Flensburg am 31. August um 22 Uhr. In dieser und in folgenden Nächten steht kurzfristig nur eine Fahrbahn in Richtung Flensburg zur Verfügung. Bis zum 14. Oktober wird die Deckschicht der Fahrbahn erneuert. Die Baumaßnahme sei notwendig, um die Erweiterung auf acht Spuren vorzubereiten. Dazu soll später der gesamte Verkehr über die jetzt zu sanierende Fläche geführt werden. Tagsüber steht nach Angaben der Verkehrsbehörde die A 7 in diesem Teilstück in Richtung Flensburg mit Tempo 60 auf drei Fahrspuren offen.

Vom 3. bis 17. September ist die Auffahrt der Anschlussstelle Hamburg-Bahrenfeld in Richtung Flensburg gesperrt. Autofahrer, die an der Anschlussstelle Hamburg-Bahrenfeld in Richtung Flensburg auf die A 7 fahren wollen, werden über die Bedarfsumleitung 31 (Von-Sauer-Straße – Bahrenfelder Chaussee – Bornkampsweg – Schnackenburgallee) zur Anschlussstelle Hamburg Volkspark geführt.

Verkehr soll in der Baustelle zweispurig fließen

Zeitgleich startet auch südlich des Elbtunnels in Richtung Flensburg eine Baumaßnahme auf der A7. Der Streckenabschnitt von der Anschlussstelle Hamburg-Heimfeld bis zur Anschlussstelle Ham­burg-Moorburg müsse einer Deckensanierung unterzogen werden. Die Qualität der Fahrbahn entspreche nicht mehr den nötigen Anforderungen. Fahrbahnen und Seitenstreifen weisen laut Verkehrsbehörde Schäden in Form von Netzrissen, Querrissen und Flickstellen auf. Massive Schädigungen seien zudem an den Entwässerungsschächten und Straßeneinläufen festgestellt worden. Sie würden im Rahmen dieser Arbeiten nun ebenfalls behoben.

Der Landesbetrieb nutzt die Sanierungsarbeiten südlich des Elbtunnels nach eigenen Angaben auch, um zeitgleich einige Brücken dieses Teilstücks zu reparieren. So werden auf der etwa 250 Meter langen Brücke über die Stader Straße sowie an einer kleineren Brücke über der Hafenbahn die Fahrbahnbeläge erneuert und der Beton an den Brückenkappen instandgesetzt. Vom 3. bis 9. September ist die Auffahrt der Anschlussstelle Hamburg-Moorburg in Richtung Flensburg gesperrt. Autofahrer werden über Fürstenmoordamm, Moorburger Bogen und Stader Straße zur Anschlussstelle Hamburg Heimfeld geführt.

Nur eine Röhre des Elbtunnels frei

Während der gesamten Bauphase soll der Verkehr südlich des Elbtunnels in Richtung Flensburg zweispurig fließen – auch im Elbtunnel. Dafür wird nur eine Röhre benötigt. In der anderen finden in dieser Zeit leichtere Arbeiten statt, etwa an den Fliesen. Sollte wegen einer Störung in der befahrenen Röhre eine zweite für Rettungswagen oder für den fließenden Verkehr notwendig sein, so könne diese innerhalb weniger Minuten geräumt und dem Verkehr zur Verfügung gestellt werden.

Der Landesbetrieb für Straßen und Verkehr werde bei Abweichungen des Zeitplans rechtzeitig über die genaue Führung des Verkehrs auf den betroffenen Streckenabschnitten sowie über Umleitungsstrecken informieren und Ausweichempfehlungen geben. Zudem bittet die Behörde Verkehrsteilnehmer, vor Fahrtantritt zu prüfen, ob sie aufgrund der Verkehrslage eine alternative Route wählen wollen.

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