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E-Tanksäule Henriettenstraße 58. Foto: Anja von Bihl

Mehr Stromtankstellen

An sechs öffentlichen Standorten können Fahrer von Elektroautos im Bezirk Eimsbüttel bislang Strom nachtanken. Das Netz wird in diesem und dem kommenden Jahr erweitert, um der wachsenden Zahl von Batteriefahrzeugen Rechnung zu tragen.

Von Anja von Bihl
Ladeplatz Garstedter Weg 4. Foto: Anja von Bihl
Ladeplatz Garstedter Weg 4. Foto: Anja von Bihl

Im August 2014 hat der Hamburger Senat einen Masterplan für den Ausbau der Elektromobilität beschlossen. Aus den gegenwärtig 138 Ladestationen sollen bis August 2016 im gesamten Stadtgebiet 592 Elektrotankstellen werden. Die dezent grauen Säulen werden rund um die Uhr an Straßen und auf öffentlich zugänglichen Parkplätzen einsatzbereit sein.

40 Ladestationen für Eimsbüttel

Zuständig für die Errichtung sind die einzelnen Bezirke. Im Kerngebietsausschuss der Eimsbütteler Bezirksversammlung stellte Peter Lindlahr von der Projektleitungsfirma hySolutions im Februar die Pläne vor. 40 Elektrotankstellen sollen im Bezirk entstehen. Bislang gibt es vier im Bereich zwischen Grindel und Moorweidenstraße, eine in der Henriettenstraße sowie eine Säule im Garstedter Weg in Niendorf. Wo die neuen errichtet werden, entscheidet die Verkehrsbehörde.

Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Gewerbetreibende wie Handwerker und Taxifahrer, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, und weniger an private Nutzer. „Das Elektroauto soll ja nicht die Leute davon abhalten, den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen,“ sagt Peter Lindlahr. Der HVV will übrigens ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse anschaffen. Derzeit läuft auf der sogenannten Innovationslinie 109 ein Probebetrieb, bei dem die verschiedenen Antriebstechnologien getestet werden.

Bezahlen über Karte oder Handy

Damit das Fahren von umweltfreundlichen Fahrzeugen Sinn macht, erhält man an den öffentlichen Ladestationen konsequenterweise nur Strom aus erneuerbaren Energien. Diesen zertifizierten Grünstrom können alle Anbieter in das System einspeisen. Das Bezahlen ist für den Autofahrer einfach. Entweder meldet man sich über eine Chipkarte an der Ladestation an und bezahlt über seine Stromrechnung oder man geht über eine Smartphone-App an die Säule, dann schickt Hamburg-Energie eine Rechnung.

Ein Problem sieht Peter Lindlahr derzeit noch: zugeparkte Ladeplätze. Da sei Hamburg als erstes Bundesland tätig geworden und werde gesetzlich gegen solche „Fehlbeleger“ vorgehen, sagt er. Einem entsprechenden Vorgehen habe 2013 auch der Bundesrat zugestimmt. Wohl Mitte 2015 werde der Bundestag ein Gesetz verabschieden. Fahrzeuge, die Ladestationen blockieren, sollen dann abgeschleppt werden können.

Zugeparkt an der Moorweidenstraße. Foto: Anja von Bihl
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