Open-Air am Kaiser-Friedrich-Ufer
Vier Mal im Jahr wird es laut am Kaiser-Friedrich-Ufer. Ab dem späten Nachmittag treten dann Bands, Chöre und Orchester auf dem Platz der Bücherverbrennung auf.
Von Eimsbütteler NachrichtenAuch an diesem Donnerstag gab es wieder eine Open-Air-Veranstaltung: Auf der Wiese am Kaiser-Friedrich-Ufer sind Bierbänke aufgebaut. Darauf sitzen Menschen völlig verschiedenen Alters und wippen mit den Knien zu Klassikern von Hans Albers bis zu den Beatles, interpretiert von einem Polizei-Orchester.
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Fotos: Jan Hildebrandt
Viele stolpern in das Konzert hinein und sind angenehm überrascht
Auch die Besucher des Spielplatzes direkt neben der Bühne werden von der Musik angezogen. Einige Kinder verlassen schlagartig die Sandkiste und laufen neugierig zur Musik. Jogger werden langsamer und treten für einen Moment auf der Stelle, um sich ein Bild von dem bunten Treiben zu machen. Einige Radfahrer steigen sogar kurzerhand ab, um der Musik ein bisschen länger zuhören zu können. Hinter einem Bratwurst- und Getränkestand wuselt ein gutes Dutzend Helfer umher.
Viele ehrenamtliche Helfer
Die meisten Helfer engagieren sich ehrenamtlich bei „Musik im Park“. Die kostenlose Veranstaltung, bei der die Musiker ohne Gage auftreten, wird maßgeblich von Ragna Riensberg (NaSchEi-Agentur, Radio Funkstark) organisiert. Das Projekt wird von der Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-Nordland, dem Haus der Jugend Stellingen und dem Bezirk Eimsbüttel unterstützt. Ob „The Naked Liftboys“ (Folk) oder Jazz-Quintett „SPIELWERcK“ – das Programm ist abwechslungsreich. Wer auch einmal eine Musik-im-Park-Veranstaltung miterleben möchte, hat am 29. August ab 17 Uhr das nächste Mal die Gelegenheit dazu.