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Menschen zeigen Anteilnahme, indem sie Blumen und Kerzen an der Unfallstelle aufstellen. Foto: Katharina Kuhn

Für Tempo 30 in der Bundesstraße

Nach dem tödlichen Verkehrsunfall an der Bundesstraße hat die Fraktion der Linken in der Bezirksversammlung einen Antrag auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingebracht. Am 16. Januar war eine Joggerin bei Grün angefahren worden und wenige Tage später an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben.

Von Stefano Avarello

Die bisherigen Vorkehrungen reichten nicht aus und man müsse den ganzen „Schulabschnitt“ von der Straße Beim Schlump bis zur Osterstraße auf Tempo 30 beschränken. Des weiteren beinhaltet der Antrag ein „Sofortgrün“ für Fußgänger auf Knopfdruck. „Es ist an der Zeit, endlich zu handeln und konsequent die Sicherheit der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer an die erste Stelle zu stellen,“ so Peter Gutzeit, Abgeordneter der Linksfraktion.

Da Schulen und eine Kita in dem Einzugsgebiet liegen, fürchten auch viele Eltern um ihre Kinder. So versuchte der Elternrat, die Forderungen mit einer Mahnwache am Samstag voranzutreiben.

Am Donnerstag hatten die Fraktionen in der Bezirksversammlung den Antrag der Linken übernommen und ihn an den Kerngebietsausschuss (KGA) weitergeleitet.  Dort wird am 9. Februar weiter beraten und abgestimmt. Gutzeit äußerte sich zuversichtlich, kündigte aber auch an: „Sollte es wider Erwarten nicht zu einer wesentlichen Veränderung der Bundesstraße wie Tempo 30 und Sofortgrün für Fußgänger kommen, werde ich gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern neue Überlegungen zur Entschleunigung der Bundesstraße anstellen.“

Dieser Artikel wurde am 1. Februar aktualisiert und das Datum des Unfalls korrigiert.

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