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Eimsbütteler Bürgerpreis: Gewinner stehen fest

Fünf Mal ist der Bürgerpreis Eimsbüttel in diesem Jahr verliehen worden. Die Preisträger wurden am Mittwochabend im Hamburg-Haus geehrt. Welchen Preisträger möchtet ihr näher kennenlernen? Ihr entscheidet, wen wir für ein Videoporträt anfragen.

1) Coaches der Jobbrücke Schnelsen:
Der erste Preis ging an zehn ehrenamtliche Coaches der Jobbrücke Schnelsen. Die Freiwilligen helfen Jugendlichen bei der Berufsorientierung. Sie unterstützen sie bei der Suche nach einem Praktikum oder einem Ausbildungsplatz. Beim Thema Arbeit und Beruf stehen sie Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite. (Geehrt wurden Hartmut Tschetschorke, Ute Rosenthal, Dagmar Waltz, Thomas Reuter, Regina Sander, Dieter Kragh, Erhard Wehlen, Sigrid Gündel, Petra Herold, Matthias Theuerkauf)

2) Alles im Griff beim TuS Germania – Kirsten Kroll:
Kirsten Kroll betreut etwa 600 Jugendliche und bis zu 70 Trainer beim TuS Germania Schnelsen. Sieg plant etwa die Belegung der Sportanlagen des Vereins. Ebenso unterstützt Kirsten Kroll, die hauptberuflich als Arzthelferin arbeitet, sämtliche Projekte der Fußballjugend außerhalb des Spielbetriebes. Dazu gehören zum Beispiel Integrationsmaßnahmen und Ferienangebote. Sie organisiert außerdem zwei Fußballturniere jährlich. Zeitweise springt sie auch als Platzwart ein und sorgt für die Verpflegung der Sportler.

3) Gegen das Vergessen – Helga Obens:
Helga Obens ist seit mehr als 30 Jahren in verschiedenen Bürgerinitiativen aktiv. Sie ist Gründungsmitglied des Arbeitskreises “Bücherverbrennung – nie wieder!”. Seit 2000 ist sie im „Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V.“, einer Organisation von Holocaust-Überlebenden und deren Angehörigen und Freunden. Außerdem engagiert sich Helga Obens in der Arbeitsgruppe “11.000 Kinder/Deportationen” und ist Vorstandsmitglied in der Stiftung Auschwitz-Komitee, die den “Zug der Erinnerung” nach Hamburg geholt hatte. Helga Obens ist auch in Nachbarschaftsinitiativen wie der Bürgerinitiative Grindelhof aktiv.

4) Dialog der Kulturen – Tahira Malik:
Tahira Malik organisiert eine ehrenamtliche Hausaufgabengruppe für Mädchen verschiedenen Alters und unterschiedlicher kultureller Herkunft in Hamburg-Eidelstedt. Außerdem hat sie interkulturelle und interreligiöse Diskussionsveranstaltungen initiiert. Bei der Gelegenheit zeigte sie auch Kurzfilme zu interkulturellen Themen, die sie gemeinsam mit Leuten verschiedener Herkunft erstellt hat.

5) Der Leselernhelfer – Thomas Helfer:
Thomas Helfer engagiert sich seit 2007 als Mentor und Koordinator für den Verein „Mentor – Die Leselernhelfer Hamburg e. V.“ Der Verein versteht sich als Initiative Freiwilliger zur Förderung der Sprachkompetenz von Schulkindern im Alter von 6 bis 16 Jahren. Thomas Helfer organisiert die individuelle Zusammenarbeit zwischen 55 ehrenamtlichen Mentoren und deren Schülern. Der Verein will die Lesefähigkeit und das Textverständnis von Schülern fördern.

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