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Nach G20-Gipfel: Olaf Scholz stellt sich den Fragen der Bürger und Bürgerinnen
“Wir müssen alles dafür tun, dass so etwas nie wieder vorkommt”, sagt Olaf Scholz gleich zu Beginn der Veranstaltung über die G20-Krawalle. Foto: Niklas Heiden
Niels Annen, Wahlkreisabgeordneter der SPD für Eimsbüttel. Foto: Niklas Heiden/Archiv
Die beiden SPD-Politiker trafen sich in der Kursana-Residenz in Niendorf, um Fragen der Bürger und Bürgerinnen zur Bundestagswahl zu beantworten. Doch an diesem Abend ging es nur um ein Thema: Die gewaltsamen Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels. Foto: Niklas Heiden
Zu den G20-Krawallen fragt eine Frau aus dem Publik: "Sie sagen selber, dass Sie damit nicht gerecht haben, auch die Polizei und Merkel nicht. Man hätte es aber doch erwarten müssen. Finden Sie nicht, dass das ein Eingeständnis ist, dass Sie versagt haben – und zwar sie alle?" Foto: Niklas Heiden
Scholz antwortet auf diese Frage: "Wir haben geglaubt, dass wir mit der logistischen und technischen Infrastruktur und mit den 20.000 Einsatzkräften und 48 Wasserwerfen, die Situation in den Griff bekommen können. Deswegen müssen wir uns jetzt die Frage stellen, wie so etwas in Zukunft verhindert werden kann. Aber ja, es hat über die konkrete Art der Gewalt eine Fehleinschätzung gegeben." Foto: Niklas Heiden
Scholz geht an dem Abend auch auf die Protest-Camps ein, welche teilweise von der Polizei vor dem G20-Gipfel aufgelöst wurden: "Die Polizei hat immer gesagt, dass diese Camps, auch die Rote Flora, als Organisationszentrale, für das, was sie an Straftaten vorhaben, dienten. Am Ende ist ein solches Camp in Altona genehmigt worden und die Gewalt ist genau von diesem Ort aus passiert", so Scholz. "Das stimmt nicht!", ruft daraufhin eine Frau aus dem Publikum. Foto: Niklas Heiden