
Architektur des Krieges: Rundgang in Eimsbüttel
Die Geschichtswerkstatt veranstaltet am 13. September einen Rundgang durch Eimsbüttel. Das Thema: Der Stadtteil und die „Operation Gomorrha“.
Von Benedikt HojenskiInteressierte können am kommenden Freitag bei der Führung der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel im Stadtteil Relikte aus der Architektur des Zweiten Weltkriegs entdecken. Außerdem können die Besuchenden etwas über die „Operation Gomorrha“ und die lokalen Auswirkungen erfahren.
Eimsbüttels Schutzräume und Bunker
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden auch in Eimsbüttel Schutzräume und Bunker errichtet. Sie sollten der Zivilbevölkerung im Falle eines Luftangriffs Schutz bieten. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden zunächst kriegswichtige Bereiche der Industrie bombardiert, doch im Verlaufe des Krieges waren bei der „Operation Gomorrha“ auch die zivile Bevölkerung und die Wohngebiete Ziel der Angriffe.
Bei der Führung „Operation Gomorrha und die Architektur des Krieges in Eimsbüttel – Auf Spurensuche entlang der baulichen Relikte“ der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel können die Besuchenden mehr über diese Zeit in Eimsbüttel erfahren. Der Rundgang dauert zwei Stunden.
Wann? Freitag, den 13. September, 16 Uhr
Wo? Alsenplatz, Ecke Eimsbütteler Straße
Preis? 8 Euro, als Mitglied der Geschichtswerkstatt Eintritt frei
Ecke Eimsbütteler Straße