
Internationale Wochen gegen Rassismus: „Eimsbüttel mischt sich ein“
„Eimsbüttel mischt sich ein“: Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus finden im Bezirk Vorträge, Workshops und andere Veranstaltungen statt.
Von Franziska RingelAnlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus haben sich über 40 Eimsbütteler Vereine, Initiativen und Parteien zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen und ein vielfältiges Programm mit 24 Veranstaltungen zusammengestellt.
Vom 20. März bis 2. April finden an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in Eimsbüttel Ausstellungen, Gespräche, Film-Präsentationen, Diskussionen, Vorträge, Rundgänge, Workshops und Konzerte statt.
Mit Musik und Tanz in die Aktionswoche starten
Die Aktionswoche startet am 20. März auf dem Else-Rauch-Platz um 16 Uhr. Auf dem Programm stehen Konzerte von den Rapfugees, der Klezmer Formation Iryna Kaplan und der Band Na S’dorovije. Außerdem wird es einen Vortrag von der Aktivistin Gloria Boateng aus dem Netzwerk „Eimsbüttel gegen Rassismus“ geben, eine Spielaktion und einen Auftritt der Lenz-Dance-Gruppe.
Am 1. April findet zwischen 10:30 und 14:30 Uhr eine der letzten Veranstaltungen statt. In der Alten Schule Niendorf bietet die Hamburger Kinder- und Jugendhilfe mit Mohammed Jouni einen Workshop zum Empowerment von jungen, geflüchteten Menschen an.
„Eimsbüttel mischt sich ein“
Ziel der Aktionswochen ist es, auf Missstände aufmerksam zu machen. In ganz Deutschland gibt es täglich unzählige rassistisch motivierte Taten, doch die wenigsten werden in der Öffentlichkeit thematisiert. Ein Großteil wird als Einzelfälle abgetan. Eimsbüttel mischt sich jetzt bereits das zweite Jahr in Folge ein und zeigt Haltung gegen Rassismus. Das Programm bietet Anreize für gemeinsame Auseinandersetzungen, Gesprächen und Reflexionen.
Wann? ab Montag, 20. März, 16 Uhr
Wo? an unterschiedlichen Orten im Bezirk
Preis: kostenlos