Juden und Sport – Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin
Am 20. April hält L. Joseph Heid einen Vortrag zu Juden und Sport mit dem Schwerpunkt der Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Über das Verhältnis der Juden in Deutschland und dem Ausland zu den Olympischen Spielen in Berlin ist relativ bekannt. Die Nazis wollten deutsch-jüdische Sportler/innen von den Spielen ausschließen, woraufhin die USA mit einem Olympiaboykott drohten. Mit Beispielen von Biographien der jüdischen Sportlerinnen Gretel Bergmann und Helene Mayer oder auch dem Sportfunktionär Theodor Lewald beschreibt Heids Vortrag, wie die Nazis ihre Rassenpolitik durchsetzten, obwohl sie zusicherten, ausländische Mannschaftsaufstellungen zu akzeptieren.
Weitere Infos findet ihr hier.
Wann? Donnerstag, 20. April, 19:30 Uhr
Wo? Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Sillemstraße 79
Preis: 3 €
Foto: Galerie Morgenland