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Hamburger Kammerspiele jüdisches Leben
Foto: Hamburger Kammerspiele

Jüdische Kultur in den Kammerspielen

Am Sonntag, den 16. Mai findet die erste von zwölf Veranstaltungen zu der Reihe „Musikalisch-Literarische Stolpersteine“ statt. Neben Musikbeiträgen des „Jewish Chamber Orchestra Hamburg“ gibt es verschiedene Redebeiträge zu aktuellen Themen des jüdischen Lebens.

Von Lukas Görlitz

Die Auftaktveranstaltung der zwölfteiligen Reihe „Musikalisch-Literarische Stolpersteine“ soll das kulturelle Erbe von jüdischen Künstlern ehren und an die Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Das Jewish Chamber Orchestra Hamburg präsentiert selten aufgeführte Werke jüdischer Komponisten, die den Nationalsozialisten zum Opfer fielen. In weiteren Veranstaltungen soll es auch um Autoren gehen, deren Bücher zwischen 1933 und 1945 verbrannt und verboten hatte.

Antisemitismus heute und früher

Die Veranstaltung ist Teil des Programms „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“. Der Auftakt fand im Februar zusammen mit Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier statt. In dem Festjahr sollen sich die Menschen an die jüdische Geschichte erinnern aber auch auf die Gegenwart und Zukunft schauen, wie wir als Gesellschaft diese gestalten.

Am Sonntag, den 16. Mai ab 11 Uhr ist die Veranstaltung im kostenlosen Livestream zu sehen. Neben dem Musikprogramm spricht die Publizistin Lea Rosh zum Thema „Der alte und der neue Antisemitismus in Deutschland“. Das Grußwort zum Auftakt spricht Rüdiger Kruse von der CDU. Er ist Mitglied des Bundestages und Mitinitiator des Wiederaufbaus der Bornplatz-Synagoge.

Wann? Sonntag, den 16. Mai um 11 Uhr

Wo? Online

Preis: kostenlos

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Hamburger Kammerspiele
Hartungstraße 9-11

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