
„Operation Gomorrha“ und die Architektur des Krieges in Eimsbüttel
Am 11. Oktober lädt die „Geschichtswerkstatt Eimsbüttel“ zum Rundgang ein. Im Fokus steht die Architektur des Nationalsozialismus.
Von Julia HaasWie hat der Nationalsozialismus das Eimsbütteler Stadtbild beeinflusst? Welche Bauwerke boten den Menschen Schutz? Die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel begibt sich auf Spurensuche. Der Rundgang startet am 11. Oktober um 14 Uhr und dauert zwei Stunden.
Eine Anmeldung für den Rundgang ist mit der Angabe von Name, Vorname, Anschrift und Telefonnummer bis zum 9. Oktober möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt.
Für die Dauer der Führung gelten coronabedingte Einschränkungen. Beim Stehen in der Gruppe ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Während des Rundgangs sind die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Eimsbütteler Geschichte
Mit Beginn des Nationalsozialismus wurden in Eimsbüttel Bunker und Schutzräume gebaut. Sie sollten der Zivilbevölkerung Schutz bieten. So auch während der “Operation Gomorrha” – einem gezielten Luftangriff auf die Hamburger Bevölkerung.
Wann? Sonntag, den 11. Oktober, 14 Uhr bis 16 Uhr
Wo? Alsenplatz/Ecke Eimsbütteler Straße
Preis: 5 Euro (für Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei)
Eimsbütteler Straße 64