
Patientenakademie: Behandlung von Beckenbodenschwäche
Wenn sich im Alltag alles um die nächste Toilette dreht, wenn Aufschub-Strategien versagen, wenn die Blase nicht mehr gehorcht, ist es Zeit, sich Hilfe zu suchen – denn es gibt Lösungen.
Harnröhre, Enddarm und bei der Frau die Scheide verlassen durch Lücken im Beckenboden die Bauchhöhle. Sind die Muskeln des Beckenbodens geschwächt oder sind hier Bindegewebe oder Nerven geschädigt, resultieren Störungen der Haltefunktion. Neben unfreiwilligem Harn- oder Stuhlverlust kann es zu entleerungsstörungen und/oder Absinken der Unterleibsorgane kommen.
Eine Beckenbodenschwäche bedroht nicht unser Leben, aber sie beeinträchtigt häufig das körperlich-seelische Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Das muss nicht sein.
Dr. Stephany Ostermann, Oberärztin beim Beckenbodenzentrum DKH, ist an diesem Abend als Referentin zu Gast.
Wann? Dienstag, 21. November 18 Uhr
Wo? Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg, Hohe Weide 17
Preis: Eintritt frei
Foto: Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg