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Schüler des KaiFu Gymnasiums werden aus Büchern vorlesen, die von den Nazis verbrannt wurden. Symbolfoto: Niklas Rademacher
Foto: Niklas Rademacher

„Verboten, verbrannt, vergessen?“: Gedenken an die Bücherverbrennung

Am Mittwoch findet am Kaiser-Friedrich-Ufer eine Marathonlesung zum Jahrestag der Bücherverbrennung statt.

Von Amelie Müller

Am Mittwoch findet im Park an der Isebek ein Gedenken an die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten 1933 statt. Das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer organisiert eine Marathonlesung mit Büchern, die die Nazis vernichten wollten. Die Veranstaltung findet an der Stelle statt, an der im Mai 1933 NS-Studentenorganisationen und Burschenschaften Bücher verbrannten.

Gedenktag am Kaiser-Friedrich-Ufer

Zur Eröffnung um 11 Uhr sprechen Schulsenatorin Ksenija Bekeris und Tanja Chawla, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord. Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen lesen aus Büchern vor, deren Autoren von Nationalsozialisten verfolgt wurden. Die Lesung des Gymnasiums dauert bis 15 Uhr. Im Anschluss setzt der Arbeitskreis „Bücherverbrennung -nie wieder!“ die Lesung bis 18 Uhr fort.

Wann? Mittwoch, den 15. Mai, von 11 bis 18 Uhr

Wo? Im Park an der Isebek

Preis: kostenlos

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Isebekpark

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