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Blaualgen in der Alster. Foto: Tim Eckhardt

Blaualgen in der Alster

Das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg warnt: Menschen und Haustiere sollten derzeit nicht mit dem Wasser von Binnen- und Außenalster in Berührung kommen.

Von Anja von Bihl

Grund ist ein starkes Wachstum von Algen, ausgelöst durch das warme Wetter der letzten Tage. Besonders auffällig sind die blaugrün schimmernden Cyanobakerien, Blaualgen genannt. Nach Angaben des Instituts können sie in höheren Konzentrationen zu Beschwerden wie Haut- und Schleimhautreizungen führen. Auch Bindeheutentzündungen, Ohrenschmerzen und allergische Reaktionen seien möglich. Wenn man die Algen verschluckt, kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen.

Hunde sollten zur Zeit kein Wasser aus der Alster trinken, warnt das Institut. Bei Tieren seien schon akute Leberschädigungen durch bestimmte Blaualgen beobachtet worden.

Algen im Wasser sind normal

Sie leben zu jeder Jahreszeit in unseren Gewässern, doch in warmen Sommern vermehren sie sich besonders stark. Je nach Nährstoffgehalt im Wasser und Wind- und Wetterbedingungen entstehen blaugrüne Teppiche, die auch zu Geruchsbelästigungen führen. Wenn die Algen absterben, gelangen Giftstoffe ins Wasser.

Das Umweltbundesamt warnt ab 40 Milligramm Chlorophyll pro Liter Wasser. An der Lombardsbrücke wurden am Montag 55 gemessen, am Wochenende sogar Werte bis 93. Wie sich die Algenblüte weiter entwickelt, sei in erster Linie vom Wetter abhängig, so das Institut für Hygiene und Umwelt.

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