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Universität Hamburg
Foto: Fabian Hennig

Ausstellung an der Uni Hamburg: „Studienblätter aus China“

Die Universität Hamburg eröffnet im Januar eine Ausstellung mit den Werken von Gustav Seitz aus der Zeit seiner Reise nach China.

Von Julius Wettwer

Der Bildhauer und Zeichner Gustav Seitz beschreibt seine Reise nach China als „die merkwürdigste Reise, die ich je gemacht habe“. Zu Beginn der Fünfzigerjahre ist Seitz mit einer DDR-Delegation nach China gereist.

Seine Tuschezeichnungen gelten als die ersten bildnerischen Arbeiten europäischer Künstler, die nach 1949 Eindrücke von China vermitteln.

Ein Land im Umbruch

Zu der Zeit seiner Reise befand sich China in einem epochalen Wandel. Ein Neuanfang, an den äußerlich kaum etwas erinnert. Gleichzeitig bildet dieser Neuanfang die Grundlage des heutigen Chinas.

Nach jahrzehntelangen innerpolitischen Konflikten ruft Mao Zedong im Oktober 1949 die Volksrepublik China aus.

Verbot von Seitz‘ Buch

Als Gustav Seitz‘ Buch „Studienblätter aus China“ im Jahr 1952 zur Veröffentlichung bereit war, wurde es in der DDR verboten. Erst ein Jahr später wurde es in leicht abgeänderter Form veröffentlicht.

Eröffnung

Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, dem 10. Januar, um 18 Uhr in der Universität Hamburg statt. Interessierte können die Ausstellung bis zum 15. März besuchen. Der Ausstellungsraum befindet sich im Erdgeschoss und ist werktags von 9 bis 24 Uhr geöffnet. Am Wochenende ab 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wann? Eröffnung: Mittwoch, 10. Januar, 18 Uhr. Die Ausstellung besteht bis zum 15. März.

Wo? Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3

Preis: kostenlos

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Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Von-Melle-Park 3

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