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In Hamburg findet an mehreren Orten eine Ausstellung zur Bücherverbrennung statt. Foto: Hanna Anthonisen
Foto: Hanna Anthonisen

Ausstellung: „Verbannt und verbrannt … entlang der Elbe“

An fünf Orten in Hamburg findet eine Ausstellung zur Bücherverbrennung statt.

Von Gast

Entlang der Elbe wurden im Jahr 1933 Bücher verfolgter Autoren und Autorinnen verbrannt. An den fünf Orten der Hamburger Bücherverbrennung laden Ausstellungsmodule zum Erinnern ein. Sie dokumentieren vergessene Orte, beleuchten ihren Bezug zur Bücherverbrennung und erzählen die Geschichten der verfolgten Autoren.

Ausstellung in Eimsbüttel

Am Else-Rauch-Platz werden die Erinnerungen der Sozialdemokratin Friedel Büscher präsentiert. Sie schlich sich während der Bücherverbrennung auf den Platz und beobachtete Männer in Uniform, die johlend Bücher ins Feuer warfen.

Am Kaiser-Friedrich-Ufer hingegen blieb die gewünschte öffentliche Wirkung aus. Deshalb fand kurze Zeit später eine neue Bücherverbrennung statt, die eine große Menschenmenge mobilisierte.

Die Ausstellung findet im Rahmen von „Hamburg liest die Elbe“ statt. Das stadtweite Literaturfestival bietet über 50 Veranstaltungen mit einem Bezug zur Elbe.

Wann? Montag, 5. Mai, bis Freitag, 6. Juni, ganztägig

Wo?  Kaiser-Friedrich-Ufer (Eimsbüttel); Else-Rauch-Platz ­(Eimsbüttel); Ifflandstraße/Sechslingspforte (Hohenfelde-Nord); Sportplatz Fritz-­Reuter-Straße (Bergedorf); Segelflugverein Boberger Dünen (Lohbrügge)

Preis: kostenlos

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