„Zwischen Erfolg und Verfolgung“ – Das Leben jüdischer Sportler
Seit Samstag, den 10. April ist die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung“ am Joseph-Carlebach-Platz zu sehen. Sie zeigt Geschichten jüdischer Athleten und deren Kampf im – und außerhalb des Sports.
Von Lukas GörlitzDie Wanderausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ kommt nach Eimsbüttel. Sie würdigt die Leistungen jüdischer Athleten in Deutschland – ob Nationalspieler, Weltmeister oder Olympiasieger. Neben sportlichen Höchstleistungen mussten sie sich auch unfreiwillig mit anderen Themen auseinandersetzen: Hass und Ausgrenzung aufgrund ihrer Religion.
In der Ausstellung werden die Biografien mehrerer jüdischer Spitzensportler vorgestellt. Zu sehen sind sie als große skulpturelle Präsentationen, die mit vielen Informationen der Person versehen sind. Neben Helene Mayer, Olympiasiegerin im Fechten oder der zehnfachen Deutschen Leichtathletik Meisterin Lilli Henoch gibt es noch viele weitere Sportler zu bewundern.
Die Ausstellung ist ganztägig besuchbar und für jeden bis zum 17. Mai frei zugänglich.
Wann? Samstag, den 10. April bis Montag, den 17. Mai
Wo? Joseph-Carlebach-Platz
Preis: kostenlos