
Ausstellungseröffnung: Die Morde des NSU und ihre Aufarbeitung
Die Ausstellung “Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen” setzt sich mit den Morden des rechtsextremen Terrornetzwerks “Nationalsozialistischer Untergrund” auseinander. Am 20. März wird sie im Eidelstedter Bürgerhaus eröffnet.
Der “Nationalsozialistische Untergrund” (NSU) soll zwischen 1999 und 2011 mindestens zehn Menschen ermordet haben. Die Ausstellung “Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen” widmet sich den Opfern und der gesellschaftlichen Aufarbeitung der Verbrechen. Am 20. März wird die Ausstellung um 19 Uhr mit einer Vernissage im Eidelstedter Bürgerhaus eröffnet.
Im Fokus der Ausstellung stehen die Biographien der Opfer, das Terrornetzwerk sowie die Gründe, warum die Morde lange Zeit nicht aufgedeckt wurden. Die Ausstellung wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. erstellt und seitdem bundesweit gezeigt. Nun kommt die Wanderausstellung nach Eidelstedt. Sie bildet den Auftakt der Veranstaltungsreihe “IT’S ABOUT US – Anderssein – Zusammenleben” und ist bis zum 10. Mai im Flur im Obergeschoss des Bürgerhauses zu sehen.
Wann? Vernissage: Mittwoch, den 20. März, 19 Uhr
Ausstellung: 20. März bis 10. Mai, montags bis freitags 9 bis 19 Uhr
Wo? Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustraße 12
Preis: kostenlos, Spenden sind willkommen
Foto: Meikey To