Ausstellung
...Die Veranstalter vom Kottwitzkeller sagen: „Licht aus.” 2023 wird sich die Kottwitzstraße zum letzten Mal in eine Kunstmeile verwandeln.
Manchmal reicht ein kleiner Raum, um Kultur lebendig zu machen – und eine Person, die für sie brennt. In der Müggenkampstraße trifft beides aufeinander: Die Historikerin Sabine Reyeros-Petsch hat das „Haus der Geschichte” gegründet.
Das Völkerkundemuseum ist tot. Seine Nachfolge mit der eigenen kolonialen Vergangenheit konfrontiert. Wie räumt das „Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt” mit seiner Geschichte auf? Ein Gespräch mit Direktorin Barbara Plankensteiner.
Was wirkt wie aus einem Hollywood-Film, ist Eimsbüttel. Alina Behfar und Peter Kalnbach setzen die Stadt in Szene – mit ihren Kameras. Im Grindel stellen die Streetfotografen ihre Bilder aus.
Sie haben Tausende von Frauen eingeschnürt und beengt: Lotosschuhe und Korsetts. Zwei Schönheitsideale, die über Generationen hinweg weibliche Körper in China und Europa bestimmten. Bis sich die Frauen entfesselten. Wie hängen die Entwicklungen zusammen? Das MARKK gewährt in seiner Ausstellung “UnBinding Bodies” Einblicke – bis zum 26. Februar.
Weil Kultureinrichtungen in der Corona-Zeit geschlossen sind, macht die Ausstellung „Wir geben Hamburg Perspektive“ die Orte wieder sichtbar.
Auf Basis von Zeichnungen spiegeln ausdrucksstarke Piktogramme die Erfahrungen und Gefühle von Migranten aus der Lenzsiedlung wider. Die Ausstellung ist jeden Dienstagmittag geöffnet.
Die „Geschichtswerkstatt Eimsbüttel“ hat ein neues Projekt ins Leben gerufen. Seit Anfang Oktober läuft die Fenster-Ausstellung „Die Jagd um Eimsbüttels Häuser“.
Am Donnerstag, den 11. April eröffnet die Ausstellung „Von Wölfen und Menschen“ im Museum am Rothenbaum. Künstler Jussi TwoSeven malte für sie ein Graffito eines Wolfs – ein Kunstwerk gegen Hysterie im Umgang mit dem Tier.