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Die Autorin und Regisseurin Renate Zilligen dokumentiert in ihrem Zweiteiler von 1987 das soziale und religiöse Leben der Jüdischen Gemeinde im ehemaligen Grindelviertel. Foto: Lukas Görlitz
Foto: vierfotografen

Film und Gespräch mit Regisseurin im Abaton: „Ein Ort, den ich verlassen musste“

Die Autorin und Regisseurin Renate Zilligen dokumentierte in ihrem Zweiteiler von 1987 das soziale und religiöse Leben der Jüdischen Gemeinde im ehemaligen Grindelviertel.

Von Julius Wettwer

Das Grindelviertel und die ehemalige Bornplatzsynagoge waren bis zu den Novemberpogromen von 1938 das Herzstück jüdischer Kultur und jüdischen Lebens in Hamburg. Am 9. November zeigt das Abaton Kino den Film „Ein Ort, den ich verlassen musste“. Im Anschluss daran findet eine Gesprächsrunde mit der Regisseurin Renate Zilligen statt.

Jüdische Kultur am Grindel

In ihrem Film unternimmt die Autorin den Versuch, das Alltagsleben der damals knapp 20.000 jüdischen Bürgerinnen und Bürger zu rekonstruieren. Dabei nutzt sie unter anderem Interviews mit Menschen, die vor ihrer Flucht nach Israel oder in die USA im Grindelviertel gelebt haben. Zusätzlich werden alte Bilder, Filme und Briefe gezeigt, die Einblicke in das damalige kulturelle Leben des Viertels gewähren.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Hamburg statt.

Wann? Donnerstag, 9. November, 19 Uhr

Wo? Abaton Kino, Allende-Platz 3

Preis: kostenlos

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Abaton Kino
Allende-Platz 3

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