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Foto: Johanna Grabert

Kundgebung erinnert an Zwangsarbeit und Deportation im Schanzenviertel

Hunderte Menschen wurden über die Volksschule Schanzenstraße deportiert, weitere hundert zur Zwangsarbeit genötigt. Mit einer virtuellen Kundgebung will das Schanzenviertel den Opfern gedenken.

Von Julia Haas

Wo heute die Ganztagsgrundschule Sternschanze bunte Vielfalt leben und lehren möchte, prägten einst die Gräueltaten des NS-Regimes Leben und Lehre. Zwangsarbeit und Deportation ziehen sich wie ein brauner Faden durch die nationalsozialistische Vergangenheit der ehemaligen Volksschule Schanzenstraße/Altonaer Straße.

Mit einer virtuellen Kundgebung am 12. Februar um 18 Uhr wollen Eltern, Lehrer und Menschen aus dem Schanzenviertel an die Opfer erinnern und ein Zeichen gegen das Vergessen setzen.

Virtuelle Kundgebung

Mehrere Redner begleiten die virtuelle Kundgebung – darunter der italienische Generalkonsul für Norddeutschland Giorgio Taborri, der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Peter Zamora sowie Orlando Materassi, Präsident der Nationalen Vereinigung der italienischen Militärinternierten.

Die Gedenkveranstaltung beginnt um 18 Uhr auf Zoom. Das Passwort lautet: 202102.

Wann? Freitag, den 12. Februar um 18 Uhr

Wo? Virtuelle Kundgebung auf Zoom, Passwort: 202102

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Online-Veranstaltung per Zoom

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