Ausstellung: „Hier fühle ich mich zu Hause“
Eine Schauspielerin aus dem Iran, ein Journalist aus Syrien, ein Bischof von den Philippinen – im „Hamburg-Haus“ porträtiert Fotograf Friedrun Reinhold 16 besondere Menschen im Exil.
Von Gesche PeltersIn ihrem Herkunftsland haben sie außergewöhnliche Dinge vollbracht: sich für Frauenrechte eingesetzt, Kriegsopfern geholfen oder Korruption aufgedeckt. Für diese Arbeit wurden sie verfolgt und mussten fliehen. Ob sie in Deutschland bleiben wollen oder zurück in ihr Heimatland möchten – sie alle haben Orte in Hamburg gefunden, an denen sie sich wohlfühlen. Fotograf Friedrun Reinhold hat diese Menschen interviewt und an ihren Lieblingsorten fotografiert.
Die Ausstellung „Hier fühle ich mich zu Hause“ geht bis zum 31. August und zeigt insgesamt 16 Persönlichkeiten im Exil. Initiator der Ausstellung ist die Körber Stiftung.
Wann? Bis zum 31. August
Wo? Im Foyer des Hamburg-Hauses
Preis: kostenlos
Doormannsweg 12