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Einsatzkräfte am Tatort im Generalsviertel: Hier ereignete sich die tödliche Auseinandersetzung im Februar 2025. Foto: Hamburg News
Einsatzkräfte am Tatort im Generalsviertel: Hier ereignete sich der Tötungsdelikt im Februar 2025. Archivfoto: HamburgNews
Sicherungsverfahren

Mutter in Gneisenaustraße getötet: Sohn vor Gericht

Ein 25-Jähriger aus dem Generalsviertel soll im Februar seine Mutter getötet haben. Was jetzt über den Vorfall bekannt wurde.

Von Teresa Runge

Ein 25-jähriger Mann steht ab nächsten Mittwoch unter anderem wegen Totschlags vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, im Februar dieses Jahres in der gemeinsamen Wohnung in der Gneisenaustraße seine leibliche Mutter getötet zu haben. Am nächsten Morgen soll er seine Stiefmutter mit zahlreichen Messerstichen verletzt haben.

Nach seiner vorläufigen Festnahme attackierte er im Krankenhaus nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft zwei Polizisten. Die Staatsanwaltschaft hält den Mann für schuldunfähig und beantragt seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.

Tatort im Generalsviertel

Die mutmaßliche Tatserie habe am Abend des 17. Februars in der Gneisenaustraße in Eimsbüttel begonnen, so die Generalstaatsanwaltschaft. Laut Antragsschrift soll der Beschuldigte mehrfach in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer auf seine Mutter eingestochen haben. Die Frau verstarb am Tatort.

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Am nächsten Morgen soll der Beschuldigte seine Stiefmutter in deren Wohnung in der Claudiusstraße in Marienthal unerwartet angegriffen haben. Die Frau erlitt Stichverletzungen an Kopf und Oberschenkel. Ihr Untermieter, welcher laut Generalstaatsanwaltschaft eingreifen wollte, wurde ebenfalls am Kopf verletzt.

Angriff auf Polizeibeamte

Nach der vorläufigen Festnahme des mutmaßlichen Täters sei es zu einer weiteren gewalttätigen Auseinandersetzung im Klinikum Boberg gekommen. Dort sei der Beschuldigte nach den ersten beiden Taten bewacht worden und habe zwei Polizeibeamte tätlich angegriffen.

Die zwei Beamten erlitten nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Prellungen und Bissverletzungen.

Sicherungsverfahren statt Haftprozess

Da die Staatsanwaltschaft von einer Schuldunfähigkeit des Beschuldigten ausgeht, wird der Prozess in einem sogenannten Sicherungsverfahren geführt. Ziel des Verfahrens sei eine dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.

Die Hauptverhandlung beginnt am 13. August vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Hamburg.


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