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Der ETV baut im Herbst dieses Jahres ein neues Sportzentrum. Foto: Anna Korf
Im Herbst dieses Jahres beginnen die Bauarbeiten für das neue Sportzentrum. Foto: Anna Korf
Neubau

Bau des ETV-Sportzentrums beginnt im Herbst

Die Bürgerschaft hat vergangenen Mittwoch in ihrer Sitzung Zuschüsse in Höhe von drei Millionen Euro für das neue ETV-Sportzentrum in Lokstedt bewilligt. Die Bauarbeiten sollen im Herbst beginnen.

Von Anna Korf

Ab Herbst dieses Jahres baut der Eimsbütteler Turnverband ein neues Sportzentrum am Lokstedter Steindamm. Der ETV ist einer der größten Sportvereine in Hamburg und kann stetig wachsende Mitgliederzahlen aufweisen. Nachdem die Bauarbeiten planmäßig Ende letzten Jahres beginnen sollten, verzögerte sich der Bau des Sportzentrums und wurde um ein Jahr nach hinten verschoben.

Ein Grund dafür war unter anderem eine notwendige behördliche Prüfung, die aus den städtischen Vorgaben des “kostenstabilen Bauens” hervorging. Darüber hinaus nimmt der Verein bei dem Bauvorhaben Rücksicht auf die Sportler.

Sportler gehen vor

„Wir haben uns dazu entschlossen im Herbst zu bauen, damit die Tennis- und Fußballspieler weiter ihrem Sport nachgehen können“, berichtet Friederike van der Laan, Pressesprecherin des ETV. Mit dem Neubau reagiert der Verein auf die steigenden Mitgliederzahlen und die hohe Nachfrage der Stadtteile Lokstedt, Eppendorf und Hoheluft.

Als „Scharnier“ soll das Zentrum Bewohnern der Stadtteile Lokstedt, Eppendorf, Groß Borstel, Eimsbüttel und Hoheluft ein barrierefreies Sport-, Gesundheits- und Bildungszentrum bieten. Neben einer Busanbindung wird es mittelfristig mit der geplanten U5 eine U-Bahn-Anbindung in unmittelbarer Nähe geben.

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Vielseitiger Neubau

Parallel zum Lokstedter Steindamm entsteht ein dreigeschossiger Neubau, der auch als Lärmschutz für den dahinter liegenden Sport- und Freizeitpark dient. In den Räumlichkeiten entstehen eine Bewegungskita für 120 Kinder, Räume für Gymnastik und Wellness, eine Boulderanlage, ein Fitnesscenter sowie Konferenz- und Verwaltungsräume.

Zusätzlich wird es eine Sportgastronomie mit 70 Plätzen und eine Kinderbewegungslandschaft geben. Im Zuge dessen werden die Außenanlagen saniert. So sollen beispielsweise die Tennisplätze ausgebessert und neu geordnet werden.

Finanzierung steht

Die Bürgerschaft hat in ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch die Bereitstellung von drei Millionen Euro für das Vorhaben bewilligt. Die Gesamtkosten betragen rund 18,7 Millionen Euro. Ursprünglich belief sich die Summe der Investitionen auf 16,3 Millionen Euro, was einer Differenz von ungefähr 1,5 Millionen Euro entspricht.

Man habe laut van der Laan sehr konservativ geplant, nun sei die Summe nach oben korrigiert worden. Es bestünde allerdings Gewissheit, dass die Kosten für das Bauvorhaben die angesetzten 18,7 Millionen Euro nicht übersteigen werden, so die Pressesprecherin.

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