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Bürgerbeteiligung zur neuen U-Bahn im UKE. Foto: Anna Korf
Die stadtweite Bürgerbeteiligung zur neuen U5 startet. Foto: Anna Korf
Verkehrsinfrastruktur

U5: Dialog mit Bürgern startet am UKE

Heute hat die Hochbahn mit Publikumsbeteiligung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die erste von vier zentralen Auftaktveranstaltungen durchgeführt. Auch morgen können sich interessierte Bürger im Hauptgebäude des UKE wieder mit den Verantwortlichen austauschen.

Von Anna Korf

Das UKE ist das größte Krankenhaus in Hamburg. „Trotzdem gibt es keine Bahnverbindung“, schildert Veranstaltungsbesucherin Inke die Problematik. Deshalb finde sie die Idee sehr gut, eine U-Bahnlinie quer durch die Stadt zu bauen.

Neue Lebensader Hamburgs

Mit einer Haltestelle im Bereich Gärtnerstraße/Martinistraße soll der Wissenschaftsstandort erstmals an das Schnellbahnnetz angeschlossen werden. Nachdem der Senat Mitte Januar die Ergebnisse der U5-Machbarkeitsstudie vorgestellt hatte und sich Bürger bereits im Internet beteiligen konnten, startet jetzt die stadtweite Bürgerbeteiligung.

U5-Machbarkeitsstudie

U5-Machbarkeitsstudie: Ein Stück näher am Ziel

Der Senat hat gestern die Machbarkeitsuntersuchung der Bahnlinie U5 vorgestellt. Die Ergebnisse bilden nun die Grundlage für ein Bürgerbeteiligungsverfahren.

Die geplante Streckenführung verläuft von der City Nord über Winterhude/Uhlenhorst in die Innenstadt bis nach Stellingen. Mehr als 100.000 Hamburger erhalten damit erstmals eine U-Bahnstation in direkter Nähe. Laut Hochbahn werden täglich 300.000 Menschen mit der „neuen Lebensader Hamburgs“ fahren.

Reger Austausch erwünscht

Die Bürgerbeteiligung verläuft nach dem „Open House Format“, die Hochbahn setzt auf eine Mischung aus Information, Dialog und Interaktion. Neben der Projektvorstellung, ist Raum für Anregungen gegeben. Experten für die Planung und Bürgerbeteiligung erklären das Projekt und stehen für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Andreas Ernst, Verantwortlicher für die Bürgerbeteiligung und Kommunikation im U-Bahnnetzausbau, im Dialog mit Bürgern. Foto: Anna Korf
Andreas Ernst, Verantwortlicher für die Bürgerbeteiligung und Kommunikation im U-Bahnnetzausbau, im Dialog mit Bürgern. Foto: Anna Korf

Für Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn, ist eine frühe Einbindung der Bürger wichtig: „Nach dem erfolgreichen Launch der Online-Beteiligung mit bisher rund 40.000 Nutzern starten wir jetzt auch offline mit der stadtweiten Beteiligung an vier Hotspots in der Stadt. Die U5 durchfährt viele Stadtteile, schafft neue Verbindungen und bringt Vorteile für die Hamburgerinnen und Hamburger. Diese wollen wir von Beginn an mitnehmen“.

Mit Virtual Reality Strecke nachvollziehen

Dabei setze die Hochbahn laut Falk auf neue, interaktive Module, die die U5 schon jetzt anfassbar machen würden. Mit Virtual-Reality-Brillen können die Bewohner den Streckenverlauf mit einem übergroßen Stadtmodell und interaktiven Straßenkarten nachvollziehen.

Neben den Auftaktveranstaltungen im UKE wird es Veranstaltungen in der Universität Hamburg, Kampnagel und im Hühnerposten geben.

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